Der Autor Stefan Willeke hat einen interessanten Versuch unternommen. Er fuhr durch Deutschland und besuchte einige Leserbriefschreiber, die sich kritisch über einen Artikel des Literaturchefs der Zeit Ijoma Alexander Mangold äußerten [Ijoma Alexander Mangold: "Deutschland von Sinnen": Volle Ladung Hass].
Dieser Versuch mag ehrenvoll und gut gemeint sein, wenn man aber die rot-grüne Brille trägt, wird dieser Versuch misslingen, wird man die Menschen nicht verstehen. Der Autor hat den Menschen zwar zugehört, aber es hat bei ihm nicht klick gemacht. Liegt es daran, daß er in einer gutbürgerlichen Gegend lebt und seine Augen gerne vor solchen unangenehmen Themen wie Islamisierung, Migrantengewalt und Meinungsfreiheit verschließt? Vielleicht (bestimmt) macht es eines Tages auch bei ihm klick.
Am Ende des Artikels schreibt der Autor über Rosemarie K., die er in ihrem Dorf besucht: „Sie möchte das Deutschland ihrer Jugend zurück, die fünfziger und sechziger Jahre. Sie möchte etwas Unmögliches haben, und weil sie nicht zugeben will, an eine Utopie zu glauben, glaubt sie Pirinçci jedes Wort.“ Da frage ich mich, wie lange es wohl dauert, bis der Autor ganz genau so denkt? Oder kann er sich auf Dauer damit abfinden, jederzeit Opfer eines Einbruchs, Überfalls, eines Schlägers, Kopftreters oder einer Messerattacke zu werden?
Nein, Herr Willeke, damit sollten wir uns nicht abfinden. Wir sollten dafür kämpfen, daß sich genau diese Zustände, die sie offensichtlich bereits abgeschrieben haben, die Zustände der fünfziger und sechziger Jahren, als es weitaus friedlicher und gesitteter zuging, als man in der Schule und auf der Straße nicht von muslimischen Jugendbanden provoziert, angegriffen, überfallen, abgezockt und zusammengeschlagen wurde, wieder einstellen.
Das ist möglich, wenn die Gesellschaft es will. Das ist aber nur möglich, wenn die Mainstreammedien endlich die Dinge offen beim Namen nennt. Und darum gefallen mir die Worte von Akif Pirincci auch sehr gut, die er bei seinem Interview im ZDF [Video] sagte: „Ich will mein altes Deutschland wieder haben, und ich werde es auch bekommen!“ Was wollen solche Journalisten eigentlich einmal ihren Kindern erzählen, wenn sie sie fragen, warum sie nichts gegen diese Zustände unternommen haben? Oder haben sie ihre Kinder bereits selber entsorgt?
Die heutigen Zustände haben die Journalisten der Mainstreampresse mitzuverantworten. Sie haben sie förmlich herbeigeschrieben. Sie haben die etablierten Parteien und Politiker mit vereinten Kräften vor sich hergetrieben. Sie haben die rot-grüne Politik, die Islamisierung, die Einwanderung unterstützt und über die negativen Folgen entweder hinweggeschaut oder sie relativiert. Und wehe, einer wollte nicht so, wie sie es in ihrem Multikultiwahn verlangten. Sie haben ihn öffentlich gefedert und geteert. Den Preis dafür bekommen sie nun zu spüren, denn immer mehr Leser kündigen ihr Abbonement.
Wolfgang Röhl schreibt über den Stern: „Die verlagsunabhängig ermittelten IVW-Auflagezahlenfür das erste Quartal 2014 sind da. Danach sackte die „harte Auflage“ des „Stern“ (Claim: „Was uns bewegt“) innerhalb eines Jahres um 22,3 Prozent. „Und am Kiosk fand das Magazin sogar über 31 Prozent weniger Käufer als vor einem Jahr“, schreibt der Mediendienst dwdl.de.“ Und genau das wird das Schicksal vieler Journalisten sein, die meinen an der Realität und an ihren Lesern vorbeischreiben zu können, und meinen, sie zu maßregeln und erziehen zu wollen.
Nun aber zu dem Artikel von Stefan Willeke:
Deutschland, ein multikulturelles Biotop der Angsthasen?
Sehr viele ZEIT-Leser regen sich vehement über den Verriss des Bestsellers "Deutschland von Sinnen" auf. Ein Besuch bei den Verteidigern des Krawallautors Akif Pirinçci.
An einem Abend im April setzt sich der Geschäftsführer einer Telefonfirma in Berlin-Mitte an seinen Computer und schickt der „ZEIT-“Redaktion eine Mail, die freundlicher ist als das meiste, was anderen Lesern zu diesem Thema einfällt. "Hallo", schreibt der promovierte Historiker Maik Temme dem Literaturchef der „ZEIT,“ "wann waren Sie das letzte Mal in einem Freibad?" Temme fügt einen Internet-Link hinzu, der zu einem Artikel in der Berliner Zeitung „B.Z.“ vom vergangenen August führt. "Pöbeleien, Beleidigungen, Schlägereien:
Im Neuköllner Sommerbad eskalierte die Situation", heißt es dort. Männer eines arabischen Familienclans seien im Freibad auf wehrlose Besucher losgegangen, einer der Angreifer wurde in Handschellen abgeführt. Auf einer Facebook-Seite wurde anschließend gedroht: "Wir machen das Columbiabad platt." Das Bad verstärkte daraufhin sein Security-Personal. Maik Temme, der 46-jährige Verfasser des Leserbriefs, lag an jenem Augusttag auf einer Wiese im Neuköllner Freibad, als die Araber pöbelten. "Die deutsche Schlampe muss gefickt werden", solche Sätze habe er gehört. In seiner Mail rät er dem „ZEIT-“Redakteur Ijoma Mangold: "Schauen Sie doch mal bei uns (in der Wirklichkeit) vorbei."
weiterlesen
Siehe auch:
ARD zensiert PRO-NRW-Wahlspot!
Hamburg: Asylheim Sophienterasse: Bei Anwohnern liegen Nerven blank
Birmingham: Britische Schulen diskriminieren Nichtmuslime
Akif Pirincci: unser neuer Führer
Werner Reichel: 68er: Volksverräter 2.0 - Mehr „Nazi“, als ihnen lieb ist
Alexander Wendt: Der Dichter Yahya Hassan und das Feuilleton
Offener Brief d. Pforzheimer Zeitung an Innenminister wegen Einbruchsserie