Viele Lehrer leisten einen hervorragenden Unterricht - bis zur Selbsterschöpfung.
Deutsche Lehrer haben ein Imageproblem. Morgens haben sie recht und nachmittags frei, heißt es. Doch der Volkssport Lehrerbashing muss aufhören, schreibt die Autorin Christine Eichel in ihrem Buch „Deutschland, deine Lehrer". Schulen benötigen keine Reform von außen, sondern von innen. Ein Buchauszug
weiterlesen
Noch ein klein wenig OT:
Ted Herold - Moonlight (02:44)
Conny Froebess - Lady Sunshine und Mr. Moon (02:13)
Conny Froebess - Zwei kleine Italiener (02:44)
Siehe auch:
Axel B.C. Krauss: Geistige Hermaphroditen, verdurstet endlich!
Dr. Udo Ulfkotte: Ein Türke redet Klartext über deutsche Duckmäuser
Südfrankreich: Migranten-Unruhen nach Wahlerfolg des Front National
Akif Pirincci: Ich bin deutscher als jeder Deutsche
Baden-Württemberg: Dank Rot-Grün 60% Flüchtlingszuwachs
Akif Pirincci, ein prügelnder, boxender und beleidigener Bukowsky?
Eva-Maria Michels: Frankreich - Eine gehörige Tracht Prügel
Hamed Abdel-Samad: Faschismus und Islamismus – ein ungleiches Paar?
Deutsche Lehrer haben ein Imageproblem. Morgens haben sie recht und nachmittags frei, heißt es. Doch der Volkssport Lehrerbashing muss aufhören, schreibt die Autorin Christine Eichel in ihrem Buch „Deutschland, deine Lehrer". Schulen benötigen keine Reform von außen, sondern von innen. Ein Buchauszug
Oberstudienrat Vogel seufzt schon am Freitagabend, wenn er an den Montagmorgen denkt. Bernd Bonitz behauptet steif und fest, seine 3 400 netto im Monat seien schwer verdientes Geld, die Hauptschule, sagt er, sei der reinste Gulag, und lange mache er das nicht mehr. Fräulein Zimmerle hat sich krankschreiben lassen, die Kollegin Wildgruber schafft es nur noch mit Hilfe von Tabletten, Dr. Wartmann ist enttäuscht, Dr. Gross verbittert, die Frau von Koegler will sich scheiden lassen, und Fritzi Bauriedl hat neulich in der Konferenz gesagt: „Wenn ich noch einmal das Wort Rückstellerquote höre, dann schreie ich.“Was klingt wie ein langer, langer Seufzer aus dem zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, entstammt einem Essay von 1982. Geschrieben hat ihn Hans Magnus Enzensberger, und man sollte meinen, dass wir heute, mehr als dreißig Jahre später, befreit darüber lachen könnten. Amüsant ist der Text jedoch wegen seiner verblüffenden Aktualität. Oder, genauer gesagt, wegen seiner nahezu absurden Aktualität. Warum laborieren wir noch immer an den gleichen Problemen herum wie in der frühen Neuzeit der deutschen Bildungsdebatte? Warum kommen uns die satirisch überzeichneten Lehrertypen so bekannt vor, die hohl klingelnden Fachbegriffe, die kopfschüttelnde Ratlosigkeit des Autors? [1]
Woran mag das alles nur liegen? Das weiß anscheinend kein Mensch. Alle bisherigen Nachforschungen, so gründlich sie auch angestellt wurden, alle Pilotversuche, alle Innovationsausschüsse, alle Wahlpflichtdifferenzierungsmodelle, alle Didaktik-Designs, alle Evaluationsuntersuchungen, alle Bildungsgesamtpläne und Rahmenrichtlinien haben den langen, langen Jammer der Schulen nur noch verlängert. (Aus: Hans Magnus Enzensberger, Plädoyer für den Hauslehrer, in: Politische Brosamen, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1982)
[1] Die Situation ist so, weil die deutschen Lehrer und die deutschen Politiker, ebenso wie in der Frage der Masseneinwanderung von Muslimen, keinen Arsch in der Hose haben. Und das offenbar bereits seit mehr als 30 Jahren. Schuld daran ist die rot-grün-versiffte Politik, die es mit ihrem Gleichheitswahn allen recht machen möchte und selbst dem asozialsten Schüler noch wohlwollend gegenübertritt, anstatt ihn von der Schule zu weisen und am besten die ganze Familie gleich dahin zurückschicken, wo sie hergekommen ist. Wer keine aufrichtige Bereitschaft zeigt, sich zu integrieren, der bekommt die Fahrkarte Richtung Heimat. So einfach ist das.Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Aber bei unserer Politik verheizt man lieber die LehrerInnen. Und wenn die linksversiffte Politik nicht endlich aus den Köpfen der linksversifften und multikultibesoffenen Politiker verschwindet, dann ist die Situation auch in 30 Jahren nicht viel anders und wir erziehen uns in Massen leistungsunwillge zukünftige Sozialhilfeempfänger. Andererseits sind viele Lehrer ebenfalls linksversifft und schaufeln sich damit ihr eigenes Grab. Ein Merkmal von Linksversifften ist allerdings, daß sie selber die Folgen ihres eigenen Handelns nicht überblicken können. Am besten man schickt die Lehrer einmal zu einer Fortbildung in die asiatischen Staaten. Dort können sie lernen, wie man Disziplin durchsetzt und gleichzeitig erfolgreich Wissen vermittelt.
weiterlesen
Noch ein klein wenig OT:
Ted Herold - Moonlight (02:44)
Conny Froebess - Lady Sunshine und Mr. Moon (02:13)
Conny Froebess - Zwei kleine Italiener (02:44)
Siehe auch:
Axel B.C. Krauss: Geistige Hermaphroditen, verdurstet endlich!
Dr. Udo Ulfkotte: Ein Türke redet Klartext über deutsche Duckmäuser
Südfrankreich: Migranten-Unruhen nach Wahlerfolg des Front National
Akif Pirincci: Ich bin deutscher als jeder Deutsche
Baden-Württemberg: Dank Rot-Grün 60% Flüchtlingszuwachs
Akif Pirincci, ein prügelnder, boxender und beleidigener Bukowsky?
Eva-Maria Michels: Frankreich - Eine gehörige Tracht Prügel
Hamed Abdel-Samad: Faschismus und Islamismus – ein ungleiches Paar?