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Flucht übers Mittelmeer nicht wegen Asylschutz, sondern wegen Asylleistungen

Die ruhige Wetterlage im Mittelmeer hat zu einem starken Ansturm von Migranten geführt, die derzeit überwiegend aus dem Bürgerkriegsland Syrien kommen. Zwischen Montag und Mittwoch waren bereits mehr als 2000 Einwanderer aus überfüllten Booten gerettet worden. (Spiegel)
Indem man (ohne Fakten) behauptet, die Einwanderer kämen überwiegend aus Syrien, möchte man die Überfahrten legitimieren. Selbst wenn in den Booten auch einige Syrer dabei sind, so haben die Überfahrten von Tunesien nach Italien wenig mit Asylschutz zu tun. [1]
[1] Aaron Sperber schreibt:

Das Sterben im Mittelmeer beenden? Türkische Staatsbürger und Migranten, die über türkisches Gebiet in die EU eingereist sind, werden künftig in das Land zurückgeschickt. Ein entsprechendes Rücknahmeabkommen hat Ankara gerade mit der EU unterzeichnet. Solche Rücknahmeabkommen müsste man auch mit Marokko, Algerien, Libyen, Ägypten und Tunesien abschließen.

In Verbindung mit strengen Kontrollen der EU-Außengrenze und der Abschaffung der nationalen Asylsysteme wäre dies der einzig realistische Weg, um das “Sterben im Mittelmeer” zu beenden. Solange man nach der illegalen Einreise nicht zurückgeschickt wird, sondern die Möglichkeit hat, den Aufenthalt nachträglich durch ein Asylverfahren zu legalisieren, werden Menschen ihr Leben für ein vermeintlich besseres Leben aufs Spiel setzen.
Syrer haben fast 30 arabische Länder sowie die sunnitische Türkei und den schiitischen Iran zur Verfügung, um Schutz vor dem Bürgerkrieg zu finden. [2]
[2] Aaron Sperber schreibt:

Asyl in Europa statt Arbeiten am Golf: Obwohl es genug reiche islamische Länder gäbe, bevorzugen es muslimische Asylbewerber trotz aller beklagten Islamophobie, sich in Europa versorgen zu lassen. Saudi-Arabiens Bevölkerung setzt sich zwar zu 27 % aus Gastarbeitern zusammen, die für die Ölscheichs schuften [die aber jederzeit wieder ausgewiesen werden können], bei der Asylquote stehen die Saudis trotz ihres Reichtums lediglich an 117. Stelle.
Die gefährliche Überfahrt nimmt man nicht wegen des Asylschutzes, sondern wegen der Asylleistungen in Kauf. Solange die Asylleistungen allen zustehen, die sich auf die Überfahrt begeben, werden sich Leute, die jene Leistungen in Anspruch nehmen wollen, weiter auf Überfahrt begeben. Vielleicht werden sogar ein paar echte Flüchtlinge aus Syrien darunter sein.

Quelle: Aaron Sperber: Überwiegend Syrer?

Noch ein klein wenig OT:
Video: Pharrell Williams - Happy Greifswald (04:48)
Video: Pharrell Williams - Happy Neu Brandenburg (04:15)
Video: Pharrell Williams - Happy Rügen (03:58)

Siehe auch:
Klaus Kelle: Wen interessieren Armut, Leid und Hunger wirklich?
Muslimin foltert Tochter zu Tode: sie sollte keine Norwegerin werden
GB: Städte durch Masseneinwanderung nicht wiederzuerkennen
Wer war Daniel Siefert aus Kirchweyhe?
Treuchtlingen: Iraker warf seine 3 Kinder aus dem Fenster
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