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Akif Pirincci: Münchhausens Münchhausiaden

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Wolfgang Münchau: Wenn Millionen keine Summe mehr sind (spiegel.de)

Finanzexperten, die für Medien ihren Senf betreffs der Funktionsweise der Ökonomie und der Börse geben und Vorhersagen zu Finanz- und Wirtschaftszukünfte erstellen, gelten als smarte Typen. Meist besitzen sie eine charakteristisch einprägsame Erscheinung und meist lächeln sie stets weise, um nicht zu sagen spöttisch in sich hinein, um dem Publikum zu signalisieren, daß die Wirtschaftsexperten Analphabeten sind, wogegen sie selbst diesbezüglich so etwas wie Gottheiten aus dem griechischen Götterolymp wären. Es gibt allerdings zwei Punkte, die stutzig machen.

Wenn diese Brüder so viel Ahnung von der Geldmacherei haben, wieso schreiben sie überhaupt noch irgendwelche Artikel, die bei den Mainstream Medien zwar nicht schlecht bezahlt werden, doch verglichen zu den Millionen und Abermillionen, die sie bei ihrem Fach- und Geheimwissen bestimmt in Serie eingesackt haben, nur Peanuts sind? Der zweite Punkt ist schwerwiegender. Finanzexperten, fast alles Männer im gereiften Alter, analysieren die ökonomische Vergangenheit aufs Komma genau und stets im Ton von Habs-schon-kommen-sehen und liegen doch zu hundert Prozent immer falsch, wenn ihre Aussagen die Zukunft betreffen.

Einer dieser Propheten ist ein Bartmann namens Wolfgang Münchau, der für SPIEGEL ONLINE regelmäßig eine Wirtschaftskolumne schreibt. Dort wird er angekündigt als eine Kapazität, die unter anderem die „Financial Times Deutschland“ gründete – längst pleite und verschwunden aus dem Blätterwald. In seiner letzten Kolumne scheint durch, weshalb SPIEGEL ONLINE ihn als Zwischenrufer in Gelddingen verpflichtete.

Der Wolfgang besitzt nämlich den gleichen Intelligenzquotienten wie der Durchschnitt der restlichen Redaktion und versteht von vom Wesen der Wirtschaft und von Schaffung von Wohlstand so viel wie ich von Herzchirurgie. Sogar meine greise Mutter ist ihm auf diesem Terrain überlegen. Der Wolfgang hat nämlich eine geniale Idee, wie man die Hoenesse [Uli Höneß] dieser Welt, speziell aber in Deutschland dazu anhielte, keine Steuern mehr zu hinterziehen:

„Wenn Sie Einkommen von mehr als fünf Millionen Euro mit 75 oder gar 90 Prozent besteuern, wäre das Problem weitgehend gelöst.“ [Dann blieben von den 5 Mille noch 1,25-0,5 Mille übrig]

Hat der Wolfgang das aber auch richtig berechnet mit den 90 Prozent? Denn nach seinem Model blieben den 5-Millionen-Verdienern immer noch 500 000 Euro übrig, also jede Menge Anreize zu Steuerhinterziehung. Wäre es nicht folgerichtiger, wenn man diese Schweine gleich zu 100 Prozent besteuerte?

Und noch etwas übersieht der SPIEGEL-ONLINE-LESER bei Wolfis Rechnung: Es hieße, niemand würde mehr über eine halbe Million Euro verdienen dürfen. Sicherlich würde daraufhin die überwältigende Mehrheit in Jubelschreie ausbrechen, weil sie instinktiv ahnte, daß sie niemals in die Nähe dieser Summe kommen wird, und anderen es auch nicht gönnt, ohne sich allerdings jedoch die apokalyptischen Folgen einer solchen Bestimmung je ausmalen zu können.

Doch wie begründet Wolfgang diesen Schritt? So:

„Diese Menge an Liquidität (gemeint sind die Millionen, die Hoeneß verspekulierte) ist durch keinen Grad an persönlichem Fleiß erzielbar, auch nicht durch normale unternehmerische Tätigkeit.“

Häh? Man kann durch unternehmerische Tätigkeit keine Millionen und Milliarden erzielen? Das heißt, VW und Apple erzielen ihre sagenhafte Gewinne in Wahrheit dadurch, daß ihre Manager nach getaner Arbeit die Klos auf dem Hauptbahnhof schrubben? Und das mit dem persönlichen Fleiß klingt auch sehr kryptisch [anonym?].

Wenn Mark Zuckerberg [Gründer von Facebook] also jedes Facebook-Mitglied persönlich fleißig mit Handschlag begrüßt, mit ihm essen geht, sich seine Sorgen anhört und ihm zum Abschied ein paar Kochtipps gibt, hätte er auf die anständige Art und Weise einen Mehrwert erzielt. Stattdessen hat er so ein Computerprogramm dazwischen geschaltet, das gierige Arschloch. Wie gesagt, Wolfgang Münchau ist Finanzexperte.

„Wenn Liquidität dadurch entsteht, dass man sich Geld leiht und mit dem Geliehenen spekuliert, dann entstehen Verluste für die gesamte Wirtschaft, in diesem Fall Steuerverluste. Es kommt zu Verzerrungen, die sich quer durch die Wirtschaft ziehen.“

Schon wieder so eine Rätselnuß. Wenn man mit geliehenem Geld spekuliert (und nur ein Bruchteil der Spekulationen betreffen irgendwelche Börsenkunststücke, zumeist geht es um materielle Güter wie Weizen oder Grundbesitz) entstehen demnach nur Verluste? Doch dann dürfte es ja überhaupt keine Spekulanten mehr geben, weil sie sich irgendwann ausspekuliert hätten. Oder verstehe ich da etwas falsch? Und was ist, wenn durch eine Spekulation Gewinne entstehen, ist das für die Wirtschaft dann auch scheiße? Man könnte sich ja mit diesem Spekulationsgewinn z. B. eine Yacht bauen lassen, und auf einem Schlag hätten 150 Leute eine anständig bezahlte Beschäftigung.

Aber in einem Nebensatz läßt Wolfgang dann die Katze doch noch aus dem Sack. Es kämen bei solchen Geschichten zu „Steuerverlusten“. Ganz, ganz furchtbar. Nicht auszudenken, wenn Hoeneß die knapp 30 Millionen bis auf den letzten Cent genau beim Finanzamt abgeliefert hätte! Die Obergenies dieses Landes, also die Politiker hätten dann bestimmt einem jeden von uns eine Karussellfahrt spendiert oder eine anständige Thai-Massage mit Happy End springen lassen. Nach Wolfgangs Auffassung nämlich kann allein der Staat mit Geld ehrlich, insbesondere vernünftig umgehen. Wo lebt der Mann eigentlich, in Mittelerde?

Dann streut er ein paar Finanzexperten-Begriffe wie „Deflation“ und „Entstehung von Blasen“ in den Text ein und gibt eine Pseudo-Analyse darüber, wie das so funktioniert mit der Börsenabzockerei. Und da das SPIEGEL-ONLINE-Publikum von dem Börsenzirkus eh keine Ahnung hat, nickt es wohl beim Lesen zustimmend und mit weggetretenem Gesichtsausdruck mit dem Schädel.

Zum Schluß sagt Wolfgang: „Die Steuer-CDs und der Informationsaustausch zwischen Regierungen hat das Steueroasen-Problem weitgehend gelöst“, und tut dreist so, als sei die Hehlerei mit persönlichen Finanzdaten und die Denunziation der Regierungen ihrer Bürger untereinander kein kriminelles Delikt, wenn es irgendwelche Wichsköpfe von der Politik bewerkstelligen.

Lieber Wolfgang Münchau, du hast null Ahnung, wie Wirtschaft funktioniert, schon gar nicht von Finanzwirtschaft. Frag mal Dagobert Duck, der hat in der Sache mehr Durchblick als du. Aber eines kann ich dir verraten: Es nützt niemandem, wenn alle brav ihre Steuern zahlen und die Vermögenden ausgeschröpft werden. Außer denjenigen in der schmarotzenden Nahrungskette bei eben diesem Verein [dem Finanzamt?] natürlich. Die knapp 30 Millionen, die Hoeneß jetzt nachzahlen muß, kann man ebenso gut verbrennen. Dadurch wird die Temperatur im Ofen nur geringfügig heißer. Wenigstens das.

Akif Pirincci

Quelle: Akif Pirincci: Münchhausens Münchhausiaden

Verknackt Hoeness! Löscht seine Familie aus! Fickt ihn!

Von Akif Pirincci

Denn er hat die allerschlimmste Sünde begangen, das unsagbar Niederträchtigste verbrochen und die blasphemischste Schuld auf sich geladen, die es gibt (um bei der Fußballersprache zu bleiben). Hätte er seine eigenen Kinder abgeschlachtet und deren Blut gesoffen, hätte er Pornos mit Babys gedreht, ja, hätte er noch einmal sechs Millionen Juden vergast, wäre das nicht im Ansatz so scheiße gewesen.

ER HAT STEUERN HINTERZOGEN!

Also praktisch unser Geld gestohlen.Was hätte der weise Staat und die noch weiseren Politiker mit diesen 27,5 Millionen Euro nicht alles anstellen können, wenn dieser Wurst-Heini sie abgedrückt hätte! Wir hätten vier Jahre nonstop Urlaub auf den Bermudas machen oder bis zu unserem Lebensende ukrainische Nutten knallen können. Man hätte im Berliner Flughafen, das schon im Jahre 2072 eröffnet wird, gendergerechte Toiletten bauen können, so daß bemitleidenswerte Menschen mit unklarem Geschlecht nicht auf dem Lobby kacken müssen.

Man hätte mit der Kohle Integrationskurse für seit fünfzig Jahre hier lebende Migranten anleiern können [und für die Millionen, die noch kommen] – also zusätzlich zu der zu diesem Zwecke ausgegebenen einer Milliarde Euro [eine Milliarde? meinte Akif nicht eine Billiarde?]. Man hätte die Hoeness-Millionchen nach Brüssel zu der EU schicken können, damit sie sie ihrerseits, schlag mich tot, wohin weiterleitete [z,B. in die Ukraine, um Putin ein's auszuwischen?].

Man hätte die Hungertuch-Pensionen von Staatsdienern von 3000 bis 3500 Euro monatlich auf 12 000 Euro hochschrauben können, damit diese arme Leutchen sich auch mal eine warme Mahlzeit am Tag leisten können. Und – ja, Scheiß drauf!, man hätte mir die ganze Kohle geben können, damit ich sie für 21jährige Kunststudentinnen verwende …

Und jetzt? Alles futsch! Weg! Zum Glück haben wir ja noch die BILD-Zeitung, deren Koryphäen in Journalismus genau erspüren, was in uns vorgeht, und die hinter uns, den "ehrlichen Steuerzahlern" stehen. Sonst hätte ich mich an diesem wunderschön sonnigen Tag echt aufgehangen.

Quelle: Verknackt Hoeness! Löscht seine Familie aus! Fickt ihn!

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Noch ein klein wenig OT:
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Siehe auch:
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Geheimplan: Oranienplatz: Bleiberecht für die Flüchtlinge?
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