Von Michael Stürzenberger
In der FIFA scheint es vereinzelt doch noch so etwas wie Anstand, Moral, Charakter und Wertebewusstsein zu geben. Welt online meldet, dass sich dort die Stimmen für eine Neuvergabe der WM 2022 mehren. Offensichtlich haben die über 700 totenSklavenGastarbeiter auf den WM-Baustellen sowie die Ausicht, dass es bis zur Eröffnung der Weltmeisterschaft etwa 4000 Leichen geben könnte, einen Denkprozess ausgelöst.
Welt online berichtete gestern:
Wie korrupt ist dieses Land? - Kontakt zum Deutschen Fußball Bund: info@dfb.de
Quelle: Fußball-WM 2022 doch nicht in Katar?
Siehe auch:
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In der FIFA scheint es vereinzelt doch noch so etwas wie Anstand, Moral, Charakter und Wertebewusstsein zu geben. Welt online meldet, dass sich dort die Stimmen für eine Neuvergabe der WM 2022 mehren. Offensichtlich haben die über 700 toten
Welt online berichtete gestern:
Es sei eine „ernst zu nehmende Option“, dass die WM beim Kongress im Frühjahr 2015 neu vergeben wird, sagte ein hochrangiger Fifa-Mitarbeiter der „Welt am Sonntag“. Die Geschehnisse in den kommenden Monaten seien entscheidend. Bei der letzten Sitzung des Exekutivkomitees im Jahr 2014 soll entschieden werden. „Dann wäre noch genug Zeit, das Turnier neu zu vergeben“, so der Fifa-Mitarbeiter.Der größte Skandal wird allerdings weiterhin verschwiegen: Dass Katar einer der größten Terrorfinanzierer des Planeten ist. Wer die kopfabschneidenden Al-Qaida-Mordbanden in Syrien mit 3 Milliarden Dollar füttert, die judentötende Hamas mit 400 Millionen, den Taliban in Doha ein Hauptstadtbüro einrichtet, die in Ägypten als Terror-Organisation verbotenen Muslimbrüder unterstützt, die kriegsführenden islamischen Horden in Mali mit Waffen beliefert und die tunesischen Ennahda-Fundamentalisten fördert, hat sein Recht verwirkt, eine Fußball-Weltmeisterschaft austragen zu dürfen. Aber das traut sich niemand anzusprechen, auch beim DFB nicht:
Drei Faktoren sind entscheidend, im Zentrum steht die Achtung der Menschenrechte im Emirat. Auf zahlreichen Baustellen des Landes müssen ausländische Arbeiter unter unmenschlichen Bedingungen schuften. Hunderte kamen bislang ums Leben.
Theo Zwanziger, Mitglied der Fifa-Exekutive, kümmert sich federführend um dieses Thema. Bei einer Anhörung der EU-Menschenrechtskommission zu Katar am Donnerstag erklärte er: „In Menschenrechtsfragen gibt es keine Zeit mehr.“ Zwanziger hatte die Vergabe der WM nach Katar zuletzt scharf kritisiert. Bei der Anhörung sagte er, eine Neuvergabe sei kein Thema, sie würde die Lage nur noch verschlimmern.Was denn sonst? Katar müsste ein Ultimatum gestellt werden, die massive Unterstützung für islamischen Terror sofort zu beenden, das Sklavenhaltersystem abzuschaffen und die Menschenrechte ohne Scharia-Vorbehalt zu akzeptieren. Aber dem stehen offensichtlich immense wirtschaftliche Interessen entgegen. Und jetzt kommt der Hammer: Ausgerechnet aus Deutschland und Frankreich soll bei der WM-Vergabe für Katar Druck ausgeübt worden sein:
„Alles andere ist Sache der Gremien“, sagte Zwanziger, ohne diese Aussage zu präzisieren. Die Frage ist: Was geschieht, falls sich in Katar nichts ändert? Zuckt die Fifa ratlos mit den Schultern? Oder nimmt sie Katar das Turnier dann weg?
Blatter selbst hatte die Diskussion um Bestechung im November befeuert. Damals sagte er: „Zwei der Länder, die Druck auf die Wahlmänner in der Fifa gemacht haben, waren Frankreich und Deutschland.“ Die Nähe zwischen Frankreichs Wahlmann Michel Platini, dem damaligen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy und dem Emir von Katar, Scheich Hamad Al Thani, ist dokumentiert.Da warten wir mal ab, was da noch alles ans Tageslicht kommt. Wer wundert sich, dass Beckenbauer beteuert hat, „keine Sklaven“ in Katar gesehen zu haben? Dass Rummenigge mit zwei in Katar geschenkten goldenen Rolex-Uhren am Münchner Flughafen erwischt wurde? Wer wohl noch alles in München Geschenke bekommt, so dass alle Fraktionen im Stadtrat, der Oberbürgermeister und sämtliche Journalisten in München kein kritisches Wort zu dem Finanzier des Islamzentrums finden?
Kurz vor der Abstimmung gab es ein gemeinsames Abendessen. Al Thani soll Investitionen versprochen haben für den Fall, dass Platini für Katar stimmt. Genau das tat er. Im Januar 2011 stieg Platinis Sohn Laurent in die Chefetage von Qatar Sports Investment (QSI) ein, einem Ableger des Staatsfonds Qatar Investment Authority. QSI verkündete kurz darauf ein Engagement bei Paris St. Germain, dank der Millionen aus Katar gehört der Klub heute zu Europas Elite.
Der deutsche Wahlmann Franz Beckenbauer hat bis heute nicht verraten, wem er seine Stimme gegeben hat. Die Wortmeldung Blatters konterte er mit der Aussage, er habe bei der Abstimmung keinen Druck verspürt. Hätte er, würde es brenzlig werden für Katar. Domenico Scala, Vorsitzender der Audit- und Compliance-Kommission, quasi des Fifa-Aufsichtsrates, erklärte jüngst in der „NZZ“, die Vergabe der WM sei „nichtig“, falls bestochen wurde.
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Quelle: Fußball-WM 2022 doch nicht in Katar?
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