Von P. Poensgen und F. Schneider
Bei Demonstrationen von militanten Salafisten kam es in NRW immer wieder zu blutigen Ausschreitungen, außerdem gab es versuchte Bomben- und Mordanschläge.
Düsseldorf: Sie sind gefährliche, radikale Islamisten. Salafisten griffen in Solingen und Bonn Polizisten an, stachen sogar auf die Beamten ein. Sie legten im Bonner Hauptbahnhof eine Bombe und planten bei Leverkusen einen Mordanschlag auf den Vorsitzenden der rechtspopulistischen Partei ProNRW.
Warum schlagen gewaltbereite Salafisten immer in NRW zu? Lässt Innenminister Ralf Jäger (52, SPD, Bild links) nicht intensiv genug nach ihnen fahnden? Diesen Verdacht äußert Jägers Amtskollege Reinhold Gall (57, SPD), Innenminister von Baden-Württemberg.
Den „Stuttgarter Nachrichten“ sagte Gall, dass von Nordrhein-Westfalen „eine relative Anziehungskraft auf die Szene“ ausgehe. In der Vergangenheit seien Salafisten „mit einiger Wahrscheinlichkeit wegen des kontinuierlichen Fahndungsdrucks“ in dieses Bundesland (nach NRW, die Red.) ausgewichen.
NRW als „Wohlfühl-Oase“ für Salafisten? Eine Steilvorlage für die Opposition im Landtag! Theo Kruse (65), innenpolitischer Sprecher der CDU: „Innenminister Jäger hat klar ein Salafisten-Problem. Das bescheinigt ihm ausgerechnet auch noch sein Amts- und Parteikollege aus Baden-Württemberg.“ Es sei eine Bankrotterklärung, dass Salafisten inzwischen gezielt nach NRW ausweichen.
NRW-Verfassungsschutzchef Burkhard Freier bestreitet das: „Wir nehmen die Gefahr durch extremistische Salafisten sehr ernst. Deshalb gehen Polizei und Verfassungsschutz konsequent mit Verbotsverfahren und Durchsuchungsmaßnahmen gegen diese gefährliche Szene vor.“
Quelle: Zoff zwischen Innenministern: Ist NRW Rückzugsort der Salafisten?
Siehe auch:
Nach brutaler Messerattacke: Bushidos Buddy endlich vor Gericht!
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Köln-Mühlheim: Zigeuner-„Wohnkultur“ in der Keupstraße
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Brüssel: EU-Parlament verbietet Schokoladen-Zigaretten
In zehn Jahren sind 40 % aller Wiener Muslime
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