Gestern überschlugen sich die Medien darin, noch einmal über die “schlimmen Gewaltexzesse” der Hogesa-Demo in Köln zu berichten, bei der sich wohlgemerkt 50 Polizisten durch eigenes Pfefferspray verletzten und ein Teilnehmer vor einem umgekippten Polizeibus die Zunge herausgestreckt hatte.
Mit solchen Kinkerlitzchen befassen sich die linken 1. Mai-Randalierer in Berlin und Hamburg erst gar nicht. Dort wird seit 28 Jahren vor aller Augen das Demonstrationsrecht zu einer Orgie der Gewalt missbraucht. Warum wird diese “Demo” immer wieder erlaubt?, fragt Gunnar Schupelius zurecht in einem lesenswerten Artikel in der BZ.
Gunnar Schupelius: 1. Mai: Warum ist die Gewalt-Demo erlaubt?
Gunnar Schupelius fragt sich, ob wir uns die Gewalt zum 1. Mai gefallen lassen müssen?
Es ist wieder soweit. Der 1. Mai steht vor der Tür. Ein schöner Frühlingstag wird er sein. Ein traditionell wichtiger Tag der deutschen Arbeiterbewegung ist er ohnehin.
Wir könnten uns auf Freitag freuen, wenn es da nicht dieses schäbige Ritual gäbe, das am frühen Abend seinen Lauf nimmt. Dann beginnt die “Revolutionäre 1. Mai Demonstration”.
Der Begriff allein ist nicht sinnvoll. Eine Demonstration kann nicht “revolutionär” sein. Eine Revolution wiederum wäre verfassungswidrig und deshalb verboten.
Wer also läuft da unter diesem Banner? Salopp gesagt handelt es sich um linke Gruppen, denen die Umzüge der Gewerkschaften und der SPD zu langweilig sind.
Dazu gesellen sich Menschen, die ein Gewaltproblem haben und eher in die Behandlung eines Psychiaters als auf die Straße gehören. Das sind die sogenannten Autonomen.
Um die Launen dieses Volkes unter Kontrolle zu halten, werden 7000 Polizisten aufgeboten, viele ruft man aus anderen Bundesländern herbei.
Welche Lücken in den Städten und Kommunen wird ihr Einsatz reißen? Welche Aufgaben bleiben dort unerledigt? Wie viele Überstunden werden sie anhäufen? Wer bezahlt das alles?
Nach alledem wird gar nicht mehr gefragt. Wir nehmen die Unverschämtheit in Kauf, dass sich schwarz gekleidete Personen am 1. Mai auf diese Stadt stürzen und zündeln und schlagen, wie sie wollen.
Die Parteien ziehen sich mit Ausnahme der CDU vornehm zurück. Grüne und Linke zeigen gegenüber der Gewalt am liebsten zwei Gesichter: das besorgte einerseits und das irgendwie verständnisvolle andererseits. Sie nehmen gerne an, dass die Krawalle eine politische Ursache haben, die endlich es zu bekämpfen gelte.
Das aber ist der Irrtum. Dieses brutale 1. Mai-Theater entspringt keinem ernsthaften politischen Konflikt. Den nämlich gibt es bei uns gar nicht.
Wir leben hier im reichsten Staat der Europäischen Union, dazu im Land der kleinsten sozialen Gegensätze. In Berlin sind sie noch kleiner. Da wohnt der Student in der eigenen Wohnung und der Hartz IV-Empfänger in zentraler Lage. Berlin bietet die niedrigsten Lebenshaltungskosten unter allen europäischen Hauptstädten. Deshalb ziehen die Leute hierher. Deshalb strebt jeder Flüchtling, der an den Grenzen der EU strandet, zuerst nach Deutschland und Berlin.
Man könnte auch sagen, dass wir hier im internationalen Vergleich das Paradies auf Erden sind. Und da erlauben sich ein paar tausend Leute im Namen der sozialen Gerechtigkeit eine Orgie der Gewalt, die sie auch noch vorher ankündigen?
Warum ist dieser perverse 1. Mai erlaubt? Seit 28 Jahren wird an diesem Tag das Demonstrationsrecht zur Gewalt missbraucht. Vor aller Augen.
Im Sport gelten strengere Regeln. Wenn es in der Fankurve kracht, wird der Verein gesperrt. Das ist akzeptiert und das muss sein.
So sollten wir es auch mit den schwarzen Fans des 1. Mai halten. Sie machen sich Jahr für Jahr des geplanten Landfriedensbruchs und der vorsätzlichen Sachbeschädigung und Körperverletzung schuldig. Also müssen sie gesperrt werden.
Quelle: Gunnar Schupelius: 1. Mai: Warum ist die Gewalt-Demo erlaubt?
Zweiflerin [#4] schreibt:
Das Bild spricht ja wieder Bände. So sehen sie aus unsere Gutmenschen! Und heute dürfen sie wieder! Sie werden randalierend durch Berlin ziehen und das mit freundlicher Unterstützung der links-rot-grün-versifften Politik in dieser Stadt. Die Radionachrichten versuchen jetzt schon wieder politisch korrekt Randale zu verkaufen: Gestern gab es hier in Berlin keine schwerwiegenden Ausschreitungen … Aber wehe ein Herr Wilders tritt bei einer friedlichen PEGIDA-Kundgebung als Hauptredner auf, da bekommen unsere Eliten Schnappatmung. Ich fasse mich nur noch an den Kopf. Wie verblödet ist dieses Land, dass solche links-rot-grün versifften Gestalten hier schalten und walten können, wie sie wollen?
Mark von Buch [#6] schreibt:
Die linken Terroristen läßt man austoben in der Hoffnung, dann ist erstmal wieder halbwegs Ruhe... Die Verantwortlichen wissen genau, daß die [geistlose] rote SA keine Werte hat und keine als wertvoll zu bezeichnende Existenz zu verlieren hat. “Reizt” man sie also mit wirklichen Gegenmaßnahmen, machen die eventuell tagelang weiter. Hinzu kommt gerade bei der Polizeiführung die panische Angst vor den politischen Steigbügelhaltern der SA-Truppen in den Parlamenten und das Zähneklappern bei Gedanken an die Presse. Hinter den kriminellen Banden stehen in allererster Linie SPD, DGB, Linke und Grüne. Vor dieser geballten politischen Macht der Volksverräter kuscht jeder Polizeiführer!
Organic [#12] schreibt:
Die linken Terroristen läßt man austoben in der Hoffnung, dann ist erstmal wieder halbwegs Ruhe.Sozusagen: “Betreutes Randalieren”
schmarrkopf [#19] schreibt:
Hat sich eigentlich schon einmal ein Linker die Frage gestellt, warum es eigentlich nur in Deutschland eine “linke Szene” gibt? Die USA z.B. haben einen wirksamen und zudem gesellschaftlich akzeptierten Schutzmechanismus gegen parasitäre Nichtsnutze, die nur von Sozialtransfers leben, entwickelt: den Winter.
Meine Meinung:
Soll heißen, in den USA gibt es keine Sozialhilfe und dort frieren sich die Linken im Winter den Arsch ab. Und das ist auch gut so. Aber leider scheint die Presse in den USA, soweit ich das beurteilen kann, ziemlich linksversifft zu sein. Jedenfalls machen sie total auf Mitleidstour mit den kriminellen Afroamerikanern, die zu über 90 Prozent an den Morden in den USA verantwotlich sind. Aber wehe ein Polizist tötet einmal einen Schwarzen. Dabei haben die Schwarzen in der Zwischenzeit hundert andere Menschen getötet. Und unsere linksversifften Medien verbreiten ebenso dieses verlogene Klischee.
-munin- [#21] schreibt:
Schön, dass das auch mal in den Massenmedien thematisiert wird. Das Auto des Kolumnisten Gunnar Schupelius wurde übrigens letztes Jahr von Linken abgefackelt..
man weiss schon wer [#25] schreibt:
Ich frage mich auch immer wieder, wer das erlaubt. Ein zweites Hogesa in Köln wird es kaum geben, obwohl wir es bräuchten. Eine zweite solche Demo würde nicht erlaubt mit der Begründung, daß beim erstenmal Gewalt davon ausgegangen sei. Das wäre eine recht fadenscheinige Begründung, aber kein Gericht hätte ein Problem damit. Und die Linken ziehen nicht nur am 1. Mai – man denke an Frankfurt neulich – brandschatzend und zerstörend durch die Städte und immer wieder wird das erlaubt. Ein Staat, der so etwas macht, ist entweder dekadent oder hat Angst. Trifft beides zu bei uns.
Meine Meinung:
Ich habe neulich darüber nachgedacht, warum die Linken wohl so aggressiv und gewalttätig sind. Ich glaube, es liegt daran, daß sie das Gefühl haben ungeliebte Kinder zu sein. Sie wachsen zwar in relativem Wohlstand auf, aber mir scheint, ihnen fehlte die Liebe. Sie haben wahrscheinlich das Gefühl niemals wirklich geliebt worden zu sein. Und deswegen hassen sie die Welt. Und sie haben den Drang diese ungeliebte Welt zu zerstören.
Da Mutter und Vater beide einer Arbeit nachgehen, haben sie keine Zeit, sich um die Kinder zu kümmern. Also geben sie die Kinder in den Kindergarten, in die Kinderkrippe. In der Kinderkrippe aber fühlt sich kein Kind wirklich geborgen. Es sehnt sich nach Ruhe und Geborgenheit und nach der Zuwendung und Liebe der Mutter, aber im Kindergarten sind sie permanentem Streß ausgesetzt.
Die Kinder finden keine Ruhe, fühlen sich trotz der vielen Kinder ziemlich einsam und allein und zerbrechen innerlich an dieser emotionalen Kälte. Das, wonach sich das Kind am meisten sehnt, nach der Liebe der Mutter, bleibt ihm verwehrt. Irgendwann hat diese innere Unzufriedenheit die Kinder so krank gemacht, daß man sie mit Medikamenten (Ritalin) ruhig zu stellen versucht.
Birgit Kelle über die psychisch kranken Kinder unserer Krippengesellschaft:
Psychisch kranke Kinder: Horrorsignale der Krippen-Gesellschaft
Die Zahlen sind der Horror: Jedes vierte Kind im Alter bis zu zwölf Jahren im Bundesland Sachsen ist in ambulanter psychischer Behandlung. Tendenz: rasant steigend. Die Ursachen dafür sind im familiären Bereich zu suchen: Fehlende Zuwendung, Überforderung der Eltern, soziale Verwahrlosung. Die Probleme sind so groß, dass bereits Unter-Dreijährige wegen ihrer psychischen Not ins Krankenhaus müssen. Und auch immer mehr Eltern leiden an Stresserkrankungen. Die Politiker interessiert das herzlich wenig: Sie bauen weiter Krippenplätze aus.
Und es sind besonders die Linken, die sich dafür einsetzen, daß die Mütter möglichst schnell nach der Schwangerschaft wieder eine Arbeit aufnehem, statt sich wenigstens in den ersten drei Jahren um ihre Kinder zu kümmern, damit sie in den ersten drei Jahren die ganze Liebe der Mutter in sich aufsaugen können und gesund aufwachsen können, damit sie sich zu glücklichen, zufriedenen, starken und selbstbewussten Kindern entwickeln können.
Dies ist natürlich nur ein Punkt, der unsere Kinder krank macht. Aber ich will jetzt nicht zu weit ausschweifen, sonst wird es zu lang.
lorbas [#28] schreibt:
Auf dem Bild im PI-Artikel ist
#5 Nulangtdat (01. Mai 2015 09:13)
…hängen sie als erste (weil so schön erreichbar) mit an den letzten funktionierenden Baukränen einer untergehenden Gesellschaft.Wie naiv und blauäugig kann man eigentlich (vorgeben zu) sein. Der arabische Raum zählt nicht nur zu den bevölkerungsreichsten, sondern auch zu den finanzkräftigsten Regionen der Welt. Die Destabilisierungspolitik der USA in Nahost und Nordafrika unter Obama unterstützt noch zusätzlich die Fanatiker und beschleunigt die ohnehin unabwendbare Entwicklung.
Der dekadente, absterbende, sich von seinen historischen, religiösen und moralischen Wurzeln abgetrennt habende Westen hat den islamistischen Fanatikern nichts entgegenzusetzen. Es wird vielleicht ein schwaches Aufbäumen geben, aber nach den ersten Greueltaten an der westlichen Bevölkerung Europas wird der Widerstand schnell in sich zusammenbrechen und ein vom eigenen Narzissmus ausgelaugtes System sich der Herrschaft der Barbaren mit dem dumpfen Gefühl der Erleichterung freiwillig unterordnen.
So wird schon in wenigen Jahrzehnten wieder eine Großkultur im Ansturm fremder Völker untergehen. Nach der ägyptischen, griechischen, römischen Zivilisation (es gibt noch viel mehr..) nun halt die christlich-abendländische. Es ist fast ein natürlicher, sich wiederholender Prozess, lesen sie Franz Borkenau. Nur, wer den Untergang seiner Zivilisation just erleiden muss, für den ist es die Ur-Katastrophe schlechthin. Wie heißt es in der Schrift: es werden Tage kommen, an denen die Menschen sagen: ihr Hügel fallt über uns und ihr Berge bedeckt uns, wohl dem, der niemals geboren wurde!
Kommentar von hicesthodie - 5. Juli 2014 um 13:14
Siehe auch:
Prof. Soeren Kern: Britische Sozialdemokraten wollen eine beschleunigte Islamisierung Großbritanniens
Frankfurt: Verhindertes Attentat auf beliebtes und vielbesuchtes Radrennen?
Prof. Soeren Kern: Spanien: Barcelonas verhinderte Enthaupter
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