Quantcast
Viewing all articles
Browse latest Browse all 1651

Hauptbefürworter der Masseneinwanderung ist die Asylindustrie und die EU

Von Alster


Direkt nach seinem Wahlsieg im September 2013 rief der australische Regierungschef Tony Abbott die “Operation Sovereign Borders” [Operation Sichere Staatsgrenzen] ins Leben. Seither patrouillieren Militärschiffe der australischen Marine in den Gewässern zwischen Indonesien, Papua-Neuguinea und Australien. Ihre Aufgabe: Sämtliche Boote mit sog. “Flüchtlingen” zu stoppen und zurückzuschicken. Sollten die Schiffe nicht mehr seetauglich sein, werden die Insassen in Rettungsboote gesteckt und zurückgebracht. “Push back” heißt die Aktion. Hingegen wurde, wie PI berichtete, der “Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union” (Frontex) genau das 2014 per EU-Verordnung verboten. Frontex muss alle “Flüchtlinge” ausschließlich in Richtung Europa “retten”.

Seit mehr als 200 Tagen ist an der australischen Küste kein einziges „Flüchtlingsboot“ mehr gelandet, und durch seine strikte Zuwanderungspolitik rettet Australien so definitiv Leben.

Nun hat Australien den Europäern Beratung angeboten und Europa aufgefordert, dieses Konzept zu übernehmen. Wer aber läuft gegen den australischen Vorschlag Sturm? Es ist die Allianz von „Refugeeaktivisten“, Medien, Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen bis hin zu Politikern im EU-Parlament und Richtern im Europäischen Gerichtshof. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Strässer (SPD), sagte noch gestern Abend im ZDF, er halte ein umfassendes Seenotrettungsprogramm für zwingend notwendig. Die europäische Politik müsse mit der Abschottung aufhören. Welche Abschottung meint er?

Die “Welt” versucht schon mal, die Bürger auf ein „anderes Europa“ einzustimmen und fragt süffisant: „Sind wir bereit, ein anderes Europa hinzunehmen?“

Klar ist, dass die Masseneinwanderung unter dem Deckmantel des Asyls bedrohliche Formen annimmt und Hauptfeinde sind nicht einmal die „Asylanten“, sondern die Kollaborateure der europäischen Asylindustrie in Redaktionen, Flüchtlingshilfeorganisationen und EU-Institutionen.

Diese Kollaborateure sind auch die eigentlichen Geldgeber und Verbündeten der Schlepper, die uns anscheinend am Nasenring in der Mittelmeer-Manege herumführen. Wie einfach dem abzuhelfen wäre, zeigt Australien.

Der inhaftierter Menschen-Schlepper Dawood Amiri (Foto) bestätigt das wiederholt in einem bemerkenswerten Interview. Er wird gefragt, wie viele Boote er geschleppt, warum er das gemacht habe und wie viel dafür bezahlt worden wäre. Auf die mehrmalige Frage, ob Australiens Politik „Boote zurück“ funktioniert, antwortet Dawood Amiri: “Yes, of course!“:

•  Wie viele Boote waren es? 4 bis 5
•  Warum er das gemacht habe? Er war selbst lange Asylant und es wären “his own People” (seine eigenen Landsleute, Glaubensbrüder?).
•  Wie viel bezahlt worden wäre: 500 bis 5000 Dollar
•  Funktioniert Australiens „Push back”? „Yes, of course!“  (Zurückdrängen? - Ja!)
•  Sind Schmuggler auch Australier? „Sie sind noch in Australien.“
•  Erzählst Du alles? „Yes!“

Hier das Interview (englisch):

Video: Australien - Flüchtlingsboote werden wieder zurückgeschickt (03:26)

Die EU will nun Militär-Operationen gegen Menschenschlepper durchführen, die „Flüchtlinge“ nach Libyen und von da aus über das Mittelmeer nach Italien schmuggeln. Das wurde auf einer Krisensitzung der Innen- und Außenminister der EU am Montag in Luxemburg beschlossen. Am heutigen Donnerstag werden sich die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel treffen, um Details zu dem Beschluss auszuarbeiten.

Da sind wir nun gespannt, wie diese EU-Apperatschiks das grenzenlose Europa schützen wollen. Vor Ort kann sich die aufgeregte Asylindustrie und Kathrin Göring-Eckart („Wir müssen die Mittel für die Flüchtlinge verdoppeln“) ja schon mal mit den Schmuggler-Chefs ins Benehmen setzen.

Übrigens, bei den australischen Wählern kommt der rigide Kurs gegen die “Flüchtlinge” an: Laut Umfragen unterstützen 70 Prozent der Wähler die “Stop-the-Boats”-Politik.

Ab 15. Juni kann man die „Karriere“ des afghanischen Menschenschmugglers (Schleusers) Dawood Amiri nachlesen (englisch).

Quelle: Schlepper: Australiens “Push back” funktioniert

Siehe auch:
Wer schlägt, beißt, kratzt und spuckt in unseren Krankenhäusern, ihr Report-Lügner?
Eugen Sorg: Das Sterben auf dem Mittelmeer könnte beendet werden
Akif Pirincci: Glückwunsch, ihr freundinnenartige Freunde und umgekehrt!
EU-Behörden: Gemeinsame Sache mit nordafrikanischen Menschenschmugglern
Top-Samenspender für Lesbenpaar war in Wirklichkeit ein Verbrecher
Dippoldiswalde/Sachsen: “Flüchtlinge” begrapschen Elfjährige im Bus
Abu Bakr Naji, der grausame neue Chefdenker der islamischen Welteroberung

Viewing all articles
Browse latest Browse all 1651