Von Giuseppe Nardi
Straßburg: Das Europäische Parlament hat am Dienstag mit breiter Mehrheit den Antrag des belgischen Abgeordneten Marc Tarabella [Sozialdemokrat] angenommen, Abtreibung in der Europäischen Union noch mehr zu liberalisieren. 441 Europaabgeordente stimmen für ein „Recht“ ungeborene Kinder töten zu können. Nur 205 Abgeordnete stimmten dagegen, 52 enthielten sich der Stimme.
Auch der umstrittenste Teil des Antrags wurde genehmigt, in dem eine Notwendigkeit behauptet wird, daß ein leichter Zugang zu Abtreibung und Verhütung „Frauenrecht“ sei. [Ich würde eher sagen Kindermörderrecht!]
Tarabella-Antrag öffnet dem Kindermord Tür und Tor
Der Antrag des belgischen Sozialisten fordert eine Reduzierung von Ungerechtigkeiten gegen Frauen und das auf verschiedenen Ebenen. Allerdings enthält der Tarabella-Antrag auch gesellschaftspolitische Linksideologie erster Klasse. Durch die Zustimmung macht sich das Europaparlament die linken Gesellschaftsexperimente zu eigen. Dazu gehört das „Recht der Frauen, allein über ihren Körper zu verfügen“.
Der Antrag erklärt „sexuelle und reproduktive Rechte“ [Fortpflanzungsrechte] zu „grundlegenden Menschenrechten“. Dazu gehöre, so die Meinung des Europaparlaments der „einfache Zugang zu Empfängnisverhütung und Abtreibung“. Faktisch wird die Verhinderung des Lebens und die Ermordung ungeborenen Lebens als „Frauenrecht“ und „Menschenrecht“ behauptet.
In weiterer Auslegung hat das Europäische Parlament grundsätzlich grünes Licht für künstliche Befruchtung gegeben. Einschränkungen werden nicht genannt, weshalb unter „reproduktive Rechte“ auch künstliche Befruchtung für Alleinstehende, für Homosexuelle, Leihmutterschaft oder In-Vitro-Fertilisation [Befruchtung im Reagenzglas] mit drei biologischen Eltern wie in England, miteingeschlossen sind. Potentiell sogar künftige Techniken, die heute noch gar nicht bekannt sind.
Geheuchelte Neutralität
Marc Tarabella selbst heuchelte Neutralität mit seinem Antrag, indem er behauptet „weder für noch gegen Abtreibung zu sein“. Als wäre Mord und vorgeburtliche Kindestötung eine abstrakte Frage und keine konkrete Entscheidung über Leben und Tod. Ihm gehe es um „Gleichberechtigung und Entscheidungsfreiheit, und das seien Grundrechte“. In Wirklichkeit geht der angenommene Tarabella-Antrag noch weiter als der im Dezember 2013 abgelehnte Estrela-Antrag.
Die portugiesische Sozialistin Edite Estrela verlangte in Sachen „sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“ die verpflichtende Einführung von Schulsexualerziehung für Kinder. Am besten sogar schon im Kindergarten. Alles nur, so Estrela, um „unerwünschte Schwangerschaften“ zu verhindern, indem den Kindern von klein auf der Zugang, die Verfügbarkeit und die Nutzung von Verhütungsmitteln beigebracht werde. Hauptanliegen war es auch für sie, die „sichere und legale Abtreibung“ in ganz Europa zum „Recht“ zu erheben.
Damit existiert in Europa ein Recht, ungeborene Kinder möglichst weitgehend uneingeschränkt töten zu können. Es existiert aber kein Recht des Kindes, geboren zu werden. Es gibt nur ein Recht durch Abtreibung getötet zu werden, aber kein Recht mehr, nicht durch Abtreibung getötet zu werden.
Obstruktionspolitik nicht durchschlagend
Im Herbst 2013 mobilisierten sich europaweit Bürger, um gegen den Estrela-Bericht zu protestieren. Mail-Kampagnen für die Abgeordneten verhinderten die Verabschiedung durch das Europaparlament. Eine Reihe katholischer Abgeordneten in sozialdemokratischen Parteien enthielten sich damals der Stimme oder blieben der Abstimmung fern. Schon die zu Jahresbeginn 2014 folgende Abstimmung über den Lunacek-Bericht, der auch mit den Stimmen einiger Christdemokraten angenommen wurde, zeigte die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse in Straßburg und Brüssel.
Eiskalt ließ die von einem Christdemokraten geführte EU-Kommission, im Übergang von einer Legislaturperiode des Europäischen Parlaments zur nächsten, 1,9 Millionen Unterschriften für das Lebensrecht ungeborener Kinder der Europäischen Bürgerinitiative One of Us – Einer von uns unter den Tisch fallen.
Mit Blick auf die Europawahlen im Mai 2014 zeigten sich Linkskreise damals besorgt über einen möglichen Rechtsruck und drängten deshalb auf die schnelle Verabschiedung des Lunacek-Berichts vor den Wahlen. Wie die gestrige Zustimmung zum Tarabella-Antrag zeigt, hat sich die Achse im Europäischen Parlament in Wirklichkeit weiter nach links verschoben. Die Mehrheitsentscheidung ist erdrückend ausgefallen und das, obwohl erneut mehrere katholische Abgeordnete von Linksparteien sich aus Gewissensgründen enthalten haben.
Über die „Reproduktion“ entscheiden die Staaten
Fadenscheiniger Grund für die breite Zustimmung zum Tarabella-Antrag war ein Abänderungsantrag der Europäischen Volkspartei (EVP), der angenommen wurde. Er unterstreicht, daß die Gesetzgebung zur „Reproduktion“ [Zeugung, Geburt], was ja einen ziemlich kruden Anklang zu (industrieller) Produktion hat, in der Zuständigkeit der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten liegt. Auf diese Weise konnten sich viele die Hände waschen, wie sie es bereits im Zusammenhang mit der Zustimmung zum Lunacek-Bericht getan hatten.
Auch im Vorfeld der Tarabella-Abstimmung hatten sich zahlreiche Lebensrechtsinitiativen aktiviert. Martin Lohmann, der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht nannte die Zustimmung zum Tarabella-Antrag eine „gottlose Barbarei“. „Wer die Tötung von Menschen zum Menschenrecht erhebt, zerstört alle anderen Menschenrechte und macht diese zur Makulatur“, so Lohmann.
Der Bund Katholischer Familienverbände (FAFCE) sammelte 50.000 Unterschriften gegen den Antrag. „Die Frauen brauchen Hilfe, nicht Abtreibung“ ließ die Gemeinschaft Papa Giovanni XXIII alle Europaabgeordneten wissen mit der Aufforderung, den Tarabella-Antrag abzulehnen und statt dessen Hilfsprogramme zur Unterstützung schwangerer Frauen zu fördern.
„Das Europaparlament unterstützt eine untragbare Situation“, so der Vorsitzende der katholischen Gemeinschaft, die nach Papst Johannes XXIII. benannt ist: „Für die Abtreibung wurde ein breiter, bequemer Weg bereitete, der Ablauf ist ganz einfach, es genügt ein Gespräch mit einem Gynäkologen und alles vollkommen kostenlos.
Wenn eine Frau sich aber für ihr Kind entscheidet, Leben schenkt, behütet und nicht vernichtet, dann bekommt sie in den allermeisten Fällen kaum Hilfe, bestenfalls ein bißchen Almosen. Ein Netz angemessenere Dienstleistungen steht ihr schon gar nicht zur Verfügung. Vielmehr erleben nicht wenige Frauen heftigen Druck aus ihrem engeren familiären und sozialen Umfeld, das eine Schwangerschaft ablehnt. Brutaler könnten die Gegensätze nicht sein.“
Die Anmerkungen in eckiger Klammer sind vom Admin.
Quelle: Europaparlament stimmt für Abtreibung als „Menschenrecht“
Meine Meinung:
Wieso stimmen die Europaabgeordneten nicht gegen dieses Gesetz? Weil sie weder Gewissen noch Verantwortung haben. Und von solchen gewissenlosen Menschen werden wir regiert. Natürlich wird Europa für diese Abtreibungen teuer bezahlen. Denn dank der massenhaften Abtreibungen kommen massenhaft Muslime nach Europa und die werden ihre Kinder nicht töten.
Was das korrupte EU-Parlament mit diesem Urteil bewirkt und vielleicht sogar beabsichtigt, ist, Europa zu islamisieren. Und was das für Europa bedeutet, darüber sind sich die Europäer leider nicht im Klaren. Sie werden es noch früh genug erfahren, wenn man sie aus ihren Wohnungen, aus ihren Häusern, Stadtteilen und Städten vertreibt, Frauen und Töchter vergewaltigt und Männer abschlachtet, wie es heute in Syrien, Libyen und Irak geschieht.
Das einzige, was mich beruhigt, in einigen Jahren laufen die Frauen sowieso alle verschleiert durch die Gegend, vielleicht ist dann sogar die Burka Pflicht. Die Deutschen schreien ja jetzt schon nach dem Kopftuch. Und was kommt nach dem Kopftuch? Natürlich die Burka, die Zwangsbeschneidung, die Zwangsehe mit den dazugehörigen Ehrenmorden. Und die Muslime werden es auf keinen Fall zulassen, daß ihre Frauen abtreiben. Und hoffentlich dürfen wir es noch erleben, daß die Verbrecher der EU ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.
defendor sagt:
Vor einigen Jahren war in einem Faltblatt gegen die mörderische Abtreibung folgendes Zitat von Prof. Max Thürkauf zu lesen: „Die gefalteten Hände eines einzigen Menschen sind stärker als Tausende manipulierende Hände von Chemikern und Physikern.“
Danach waren Gedanken angefügt, die die Barbarei des Massenmordes an ungeborenen beseelten Kindern als das blossstellen, was sie in Wirklichkeit ist; der bewusste Verkauf der Seelen an den Menschenmörder von Anbeginn, Satan, wobei sich denn die diesbezüglichen Täter gerne als “hilfsbereite Engel des Lichtes“ vorstellen. (Pharmafirmen, Ärzte, Psychologen, Politiker, Medien….etc….)
Die geistigen Brandstifter dieses Verbrechens, die „humanen“ Seelenfänger, sitzen heute wie im Artikel gesehen im Europäischen Parlament; dieses nutzen sie, um ihr Seelengift zu verbreiten und ziehen eine geistige Spur der Verwüstung nach sich; ja, sie wirken durch ihr teuflisches Gift als gewollte Ansteckungsherde für den Kult des Todes.
Doch nun zu den angesprochenen im Faltblatt angefügten Gedanken:
Die gefalteten Hände eines einzigen Menschen sind stärker als:
• tausende Hände von Medizinern, die mit ihren sterilen Instrumenten das ungeborene Leben töten
• imposante Pharmafirmen, die mit ihren glänzenden Pillen das ungeborene Leben unsichtbar zum Erlöschen bringen
• sanft anmutende Worte von geschickten Psychologen, die die Frauen und Mädchen in Not zum Schwangerschaftsabbruch bewegen
• ambivalente [zwiespältige, undurchsichtige, doppeldeutige] Politiker, die ungeborenen Menschen ihren Schutz absprechen
• Pressekampagnen, die jene, die das Naturrecht verteidigen, als Radikale mißkreditieren
• Gewaltangriffe und Gegendemonstrationen jener, die selbst einmal schützenswerte Ungeborene waren.
Schliesslich noch Dr. med. Gottfried Herztka:
„Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt Gottes, welche der MUTTERSCHOSS ist, grundsätzlich nicht eingreifen. Das war den Leuten früher selbstverständlich. Der Fluch unserer Tage, das Gegenteil zu lehren, ist eine Herausforderung an den Himmel und wird zur gegebenen Zeit die richtige Antwort erhalten. Ich bin überzeugt , dass spätere Generationen über diese Dinge nicht anders urteilen werden als über die Juden- und Krankenmorde der Hitlerzeit“. Der „humane“ Babycaust!
Franzel sagt:
Das war, das ist eine Kriegserklärung ersten Ranges an Gott und die Menschen, die Menschheit. Hier wurden die Tore zur Hölle nochmals breiter gemacht. Wer sind diese Mordgesellen und Gesellinnen: Sozialisten, Grüne, Liberale, Kommunisten und Perverse [Kindermörder] aller Art.
Leo L. sagt:
• Wo bleibt die Reaktion des Papstes, der doch sonst nicht sparsam ist mit Wortmeldungen?
• Wo bleibt die offizielle Reaktion des Vatikans, dessen Kind doch die gottlose, antichristliche EU ist?
• Wo bleibt die Reaktion der Bischofskonferenz?
• Hat niemand Erbarmen mit den schutzlosen, ungeborenen Kindern?
• Für diesen teuflischen Entschluss fällt mir als Vergleich nur die Entscheidung der Wannseekonferenz zur „Endlösung“ [der Judenfrage] ein. Unterschied: Die Wannseekonferenz war hochgeheim, der Parlamentsbeschluss fiel vor der Weltöffentlichkeit, und fast niemand stört sich daran.
• Gott ist barmherzig, und Gott ist gerecht.
• Gott hasst nicht nur die Sünde, er hasst auch den Sünder.
• In Seinem gerechten Zorn wird Er die Menschheit in der kommenden Großen Drangsal strafen, „wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird“. Matthäus 24,21. - Buße! Buße! Buße!
Leo L. sagt:
Diese Entschließung, die aus dem Massenmord an den ungeborenen Kindern ein „Menschenrecht“ machen will, kommt einige Wochen, nachdem Papst Franziskus eine Rede vor dem selben Europäischen Parlament hielt, ohne auch nur ein einzige Mal den gesegneten Namen Unseres Herrn Jesus Christus in den Mund zu nehmen.
Wer erinnert sich? Eine Woche, nachdem Papst Franziskus Brasilien besuchte, setzte die brasilianische Präsidentin Roussev im größten katholischen Land der Welt ein Abtreibungsgesetz durch.
Video: Abtreibung nach der Absaugmethode
Hier noch das Video einer Abtreibung nach der Absaugmethode. Sie ist die am meisten angewandte Methode des Schwangerschaftsabbruches. Wer kann solch eiene Tötung des eigenen Kindes mit seinem Gewissen vereinbaren?
Video einer Abtreibung nach der Absaugmethode (04:25)
Siehe auch:
Akif Pirincci: Zahl der Deutschen in Deutschland erreicht Rekordhoch
Akif Pirincci: Sex Multikulti - ein Loch geht um die Welt
Bassam Tawil: Die wahre Gefahr für Europa droht aus den islamischen Ghettos
Prof. Soeren Kern: Spaniens Kampf gegen den Dschihadismus
Dänemark schützt sich vor muslimischer Zuwanderung
Schockierende Zahlen: 75 der Türken in Berlin haben keinen Schulabschluß
SVP will Bildung umkrempeln: Ethnologen, Psychologen, Soziologen raus!
Straßburg: Das Europäische Parlament hat am Dienstag mit breiter Mehrheit den Antrag des belgischen Abgeordneten Marc Tarabella [Sozialdemokrat] angenommen, Abtreibung in der Europäischen Union noch mehr zu liberalisieren. 441 Europaabgeordente stimmen für ein „Recht“ ungeborene Kinder töten zu können. Nur 205 Abgeordnete stimmten dagegen, 52 enthielten sich der Stimme.
Auch der umstrittenste Teil des Antrags wurde genehmigt, in dem eine Notwendigkeit behauptet wird, daß ein leichter Zugang zu Abtreibung und Verhütung „Frauenrecht“ sei. [Ich würde eher sagen Kindermörderrecht!]
Tarabella-Antrag öffnet dem Kindermord Tür und Tor
Der Antrag des belgischen Sozialisten fordert eine Reduzierung von Ungerechtigkeiten gegen Frauen und das auf verschiedenen Ebenen. Allerdings enthält der Tarabella-Antrag auch gesellschaftspolitische Linksideologie erster Klasse. Durch die Zustimmung macht sich das Europaparlament die linken Gesellschaftsexperimente zu eigen. Dazu gehört das „Recht der Frauen, allein über ihren Körper zu verfügen“.
Der Antrag erklärt „sexuelle und reproduktive Rechte“ [Fortpflanzungsrechte] zu „grundlegenden Menschenrechten“. Dazu gehöre, so die Meinung des Europaparlaments der „einfache Zugang zu Empfängnisverhütung und Abtreibung“. Faktisch wird die Verhinderung des Lebens und die Ermordung ungeborenen Lebens als „Frauenrecht“ und „Menschenrecht“ behauptet.
In weiterer Auslegung hat das Europäische Parlament grundsätzlich grünes Licht für künstliche Befruchtung gegeben. Einschränkungen werden nicht genannt, weshalb unter „reproduktive Rechte“ auch künstliche Befruchtung für Alleinstehende, für Homosexuelle, Leihmutterschaft oder In-Vitro-Fertilisation [Befruchtung im Reagenzglas] mit drei biologischen Eltern wie in England, miteingeschlossen sind. Potentiell sogar künftige Techniken, die heute noch gar nicht bekannt sind.
Geheuchelte Neutralität
Marc Tarabella selbst heuchelte Neutralität mit seinem Antrag, indem er behauptet „weder für noch gegen Abtreibung zu sein“. Als wäre Mord und vorgeburtliche Kindestötung eine abstrakte Frage und keine konkrete Entscheidung über Leben und Tod. Ihm gehe es um „Gleichberechtigung und Entscheidungsfreiheit, und das seien Grundrechte“. In Wirklichkeit geht der angenommene Tarabella-Antrag noch weiter als der im Dezember 2013 abgelehnte Estrela-Antrag.
Die portugiesische Sozialistin Edite Estrela verlangte in Sachen „sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“ die verpflichtende Einführung von Schulsexualerziehung für Kinder. Am besten sogar schon im Kindergarten. Alles nur, so Estrela, um „unerwünschte Schwangerschaften“ zu verhindern, indem den Kindern von klein auf der Zugang, die Verfügbarkeit und die Nutzung von Verhütungsmitteln beigebracht werde. Hauptanliegen war es auch für sie, die „sichere und legale Abtreibung“ in ganz Europa zum „Recht“ zu erheben.
Damit existiert in Europa ein Recht, ungeborene Kinder möglichst weitgehend uneingeschränkt töten zu können. Es existiert aber kein Recht des Kindes, geboren zu werden. Es gibt nur ein Recht durch Abtreibung getötet zu werden, aber kein Recht mehr, nicht durch Abtreibung getötet zu werden.
Obstruktionspolitik nicht durchschlagend
Im Herbst 2013 mobilisierten sich europaweit Bürger, um gegen den Estrela-Bericht zu protestieren. Mail-Kampagnen für die Abgeordneten verhinderten die Verabschiedung durch das Europaparlament. Eine Reihe katholischer Abgeordneten in sozialdemokratischen Parteien enthielten sich damals der Stimme oder blieben der Abstimmung fern. Schon die zu Jahresbeginn 2014 folgende Abstimmung über den Lunacek-Bericht, der auch mit den Stimmen einiger Christdemokraten angenommen wurde, zeigte die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse in Straßburg und Brüssel.
Eiskalt ließ die von einem Christdemokraten geführte EU-Kommission, im Übergang von einer Legislaturperiode des Europäischen Parlaments zur nächsten, 1,9 Millionen Unterschriften für das Lebensrecht ungeborener Kinder der Europäischen Bürgerinitiative One of Us – Einer von uns unter den Tisch fallen.
Mit Blick auf die Europawahlen im Mai 2014 zeigten sich Linkskreise damals besorgt über einen möglichen Rechtsruck und drängten deshalb auf die schnelle Verabschiedung des Lunacek-Berichts vor den Wahlen. Wie die gestrige Zustimmung zum Tarabella-Antrag zeigt, hat sich die Achse im Europäischen Parlament in Wirklichkeit weiter nach links verschoben. Die Mehrheitsentscheidung ist erdrückend ausgefallen und das, obwohl erneut mehrere katholische Abgeordnete von Linksparteien sich aus Gewissensgründen enthalten haben.
Über die „Reproduktion“ entscheiden die Staaten
Fadenscheiniger Grund für die breite Zustimmung zum Tarabella-Antrag war ein Abänderungsantrag der Europäischen Volkspartei (EVP), der angenommen wurde. Er unterstreicht, daß die Gesetzgebung zur „Reproduktion“ [Zeugung, Geburt], was ja einen ziemlich kruden Anklang zu (industrieller) Produktion hat, in der Zuständigkeit der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten liegt. Auf diese Weise konnten sich viele die Hände waschen, wie sie es bereits im Zusammenhang mit der Zustimmung zum Lunacek-Bericht getan hatten.
Auch im Vorfeld der Tarabella-Abstimmung hatten sich zahlreiche Lebensrechtsinitiativen aktiviert. Martin Lohmann, der Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht nannte die Zustimmung zum Tarabella-Antrag eine „gottlose Barbarei“. „Wer die Tötung von Menschen zum Menschenrecht erhebt, zerstört alle anderen Menschenrechte und macht diese zur Makulatur“, so Lohmann.
Der Bund Katholischer Familienverbände (FAFCE) sammelte 50.000 Unterschriften gegen den Antrag. „Die Frauen brauchen Hilfe, nicht Abtreibung“ ließ die Gemeinschaft Papa Giovanni XXIII alle Europaabgeordneten wissen mit der Aufforderung, den Tarabella-Antrag abzulehnen und statt dessen Hilfsprogramme zur Unterstützung schwangerer Frauen zu fördern.
„Das Europaparlament unterstützt eine untragbare Situation“, so der Vorsitzende der katholischen Gemeinschaft, die nach Papst Johannes XXIII. benannt ist: „Für die Abtreibung wurde ein breiter, bequemer Weg bereitete, der Ablauf ist ganz einfach, es genügt ein Gespräch mit einem Gynäkologen und alles vollkommen kostenlos.
Wenn eine Frau sich aber für ihr Kind entscheidet, Leben schenkt, behütet und nicht vernichtet, dann bekommt sie in den allermeisten Fällen kaum Hilfe, bestenfalls ein bißchen Almosen. Ein Netz angemessenere Dienstleistungen steht ihr schon gar nicht zur Verfügung. Vielmehr erleben nicht wenige Frauen heftigen Druck aus ihrem engeren familiären und sozialen Umfeld, das eine Schwangerschaft ablehnt. Brutaler könnten die Gegensätze nicht sein.“
Die Anmerkungen in eckiger Klammer sind vom Admin.
Quelle: Europaparlament stimmt für Abtreibung als „Menschenrecht“
Meine Meinung:
Wieso stimmen die Europaabgeordneten nicht gegen dieses Gesetz? Weil sie weder Gewissen noch Verantwortung haben. Und von solchen gewissenlosen Menschen werden wir regiert. Natürlich wird Europa für diese Abtreibungen teuer bezahlen. Denn dank der massenhaften Abtreibungen kommen massenhaft Muslime nach Europa und die werden ihre Kinder nicht töten.
Was das korrupte EU-Parlament mit diesem Urteil bewirkt und vielleicht sogar beabsichtigt, ist, Europa zu islamisieren. Und was das für Europa bedeutet, darüber sind sich die Europäer leider nicht im Klaren. Sie werden es noch früh genug erfahren, wenn man sie aus ihren Wohnungen, aus ihren Häusern, Stadtteilen und Städten vertreibt, Frauen und Töchter vergewaltigt und Männer abschlachtet, wie es heute in Syrien, Libyen und Irak geschieht.
Das einzige, was mich beruhigt, in einigen Jahren laufen die Frauen sowieso alle verschleiert durch die Gegend, vielleicht ist dann sogar die Burka Pflicht. Die Deutschen schreien ja jetzt schon nach dem Kopftuch. Und was kommt nach dem Kopftuch? Natürlich die Burka, die Zwangsbeschneidung, die Zwangsehe mit den dazugehörigen Ehrenmorden. Und die Muslime werden es auf keinen Fall zulassen, daß ihre Frauen abtreiben. Und hoffentlich dürfen wir es noch erleben, daß die Verbrecher der EU ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.
defendor sagt:
Vor einigen Jahren war in einem Faltblatt gegen die mörderische Abtreibung folgendes Zitat von Prof. Max Thürkauf zu lesen: „Die gefalteten Hände eines einzigen Menschen sind stärker als Tausende manipulierende Hände von Chemikern und Physikern.“
Danach waren Gedanken angefügt, die die Barbarei des Massenmordes an ungeborenen beseelten Kindern als das blossstellen, was sie in Wirklichkeit ist; der bewusste Verkauf der Seelen an den Menschenmörder von Anbeginn, Satan, wobei sich denn die diesbezüglichen Täter gerne als “hilfsbereite Engel des Lichtes“ vorstellen. (Pharmafirmen, Ärzte, Psychologen, Politiker, Medien….etc….)
Die geistigen Brandstifter dieses Verbrechens, die „humanen“ Seelenfänger, sitzen heute wie im Artikel gesehen im Europäischen Parlament; dieses nutzen sie, um ihr Seelengift zu verbreiten und ziehen eine geistige Spur der Verwüstung nach sich; ja, sie wirken durch ihr teuflisches Gift als gewollte Ansteckungsherde für den Kult des Todes.
Doch nun zu den angesprochenen im Faltblatt angefügten Gedanken:
Die gefalteten Hände eines einzigen Menschen sind stärker als:
• tausende Hände von Medizinern, die mit ihren sterilen Instrumenten das ungeborene Leben töten
• imposante Pharmafirmen, die mit ihren glänzenden Pillen das ungeborene Leben unsichtbar zum Erlöschen bringen
• sanft anmutende Worte von geschickten Psychologen, die die Frauen und Mädchen in Not zum Schwangerschaftsabbruch bewegen
• ambivalente [zwiespältige, undurchsichtige, doppeldeutige] Politiker, die ungeborenen Menschen ihren Schutz absprechen
• Pressekampagnen, die jene, die das Naturrecht verteidigen, als Radikale mißkreditieren
• Gewaltangriffe und Gegendemonstrationen jener, die selbst einmal schützenswerte Ungeborene waren.
Schliesslich noch Dr. med. Gottfried Herztka:
„Man darf in den Werkplan und in die Werkstatt Gottes, welche der MUTTERSCHOSS ist, grundsätzlich nicht eingreifen. Das war den Leuten früher selbstverständlich. Der Fluch unserer Tage, das Gegenteil zu lehren, ist eine Herausforderung an den Himmel und wird zur gegebenen Zeit die richtige Antwort erhalten. Ich bin überzeugt , dass spätere Generationen über diese Dinge nicht anders urteilen werden als über die Juden- und Krankenmorde der Hitlerzeit“. Der „humane“ Babycaust!
Franzel sagt:
Das war, das ist eine Kriegserklärung ersten Ranges an Gott und die Menschen, die Menschheit. Hier wurden die Tore zur Hölle nochmals breiter gemacht. Wer sind diese Mordgesellen und Gesellinnen: Sozialisten, Grüne, Liberale, Kommunisten und Perverse [Kindermörder] aller Art.
Leo L. sagt:
• Wo bleibt die Reaktion des Papstes, der doch sonst nicht sparsam ist mit Wortmeldungen?
• Wo bleibt die offizielle Reaktion des Vatikans, dessen Kind doch die gottlose, antichristliche EU ist?
• Wo bleibt die Reaktion der Bischofskonferenz?
• Hat niemand Erbarmen mit den schutzlosen, ungeborenen Kindern?
• Für diesen teuflischen Entschluss fällt mir als Vergleich nur die Entscheidung der Wannseekonferenz zur „Endlösung“ [der Judenfrage] ein. Unterschied: Die Wannseekonferenz war hochgeheim, der Parlamentsbeschluss fiel vor der Weltöffentlichkeit, und fast niemand stört sich daran.
• Gott ist barmherzig, und Gott ist gerecht.
• Gott hasst nicht nur die Sünde, er hasst auch den Sünder.
• In Seinem gerechten Zorn wird Er die Menschheit in der kommenden Großen Drangsal strafen, „wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird“. Matthäus 24,21. - Buße! Buße! Buße!
Leo L. sagt:
Diese Entschließung, die aus dem Massenmord an den ungeborenen Kindern ein „Menschenrecht“ machen will, kommt einige Wochen, nachdem Papst Franziskus eine Rede vor dem selben Europäischen Parlament hielt, ohne auch nur ein einzige Mal den gesegneten Namen Unseres Herrn Jesus Christus in den Mund zu nehmen.
Wer erinnert sich? Eine Woche, nachdem Papst Franziskus Brasilien besuchte, setzte die brasilianische Präsidentin Roussev im größten katholischen Land der Welt ein Abtreibungsgesetz durch.
Video: Abtreibung nach der Absaugmethode
Hier noch das Video einer Abtreibung nach der Absaugmethode. Sie ist die am meisten angewandte Methode des Schwangerschaftsabbruches. Wer kann solch eiene Tötung des eigenen Kindes mit seinem Gewissen vereinbaren?
Video einer Abtreibung nach der Absaugmethode (04:25)
Siehe auch:
Akif Pirincci: Zahl der Deutschen in Deutschland erreicht Rekordhoch
Akif Pirincci: Sex Multikulti - ein Loch geht um die Welt
Bassam Tawil: Die wahre Gefahr für Europa droht aus den islamischen Ghettos
Prof. Soeren Kern: Spaniens Kampf gegen den Dschihadismus
Dänemark schützt sich vor muslimischer Zuwanderung
Schockierende Zahlen: 75 der Türken in Berlin haben keinen Schulabschluß
SVP will Bildung umkrempeln: Ethnologen, Psychologen, Soziologen raus!