Im grössten europäischen Prozess gegen mutmassliche Unterstützer des islamistischen Terrors in Syrien hat ein belgisches Gericht am Mittwoch das Urteil gefällt. Angeklagt sind 46 Mitglieder der Salafisten-Gruppe „Scharia4Belgium”, die in Belgien Dschihad-Kämpfer angeworben haben sollen.
Laut der Anklage seien Jugendliche in einem Zentrum einer Gehirnwäsche unterzogen und radikalisiert worden. Die Gruppe soll auch gewaltverherrlichende Videos aus dem syrischen Bürgerkrieg verbreitet und gezielt Jugendliche in sozialen Medien angesprochen haben.
Ebenfalls vor Gericht steht der Kopf der Salafisten-Gruppe, der 32-jährige Fouad Belkacem (Bild links), auch unter dem Namen Abu Imran bekannt. Belkacem propagierte mit „Scharia4Belgium” die Einführung der Scharia und drohte mit der Verwandlung Belgiens in einen islamischen Staat. Wegen Aufruf zu Gewalt gegen Nicht-Muslime wurde er bereits 2012 zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Nun wurde er zu einer 12-jährigen Haftstrafe verurteilt.
Teresa Eder von derstandard.at schreibt:
Warum hat man die 101 Dschihadisten nach Belgien zurück kehren lassen? Wartet man darauf, daß sie nun auch in Belgien Terrorattentate verüben? Die Wahrscheinlichkeit, daß genau das geschieht, ist recht groß. Warum hat man ihnen nicht die Einreise nach Belgien verweigert? Sollen sie doch in einem islamischen Staat glücklich werden. Und warum fangen die europäischen Regierungen erst an zu denken, wenn Terrorattentate geschehen? Vorher machen sie die Augen zu und verkaufen uns den Islam als Friedensreligion und kriechen den Muslimen feige und unterwürfig in den Allerwertesten.
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Laut der Anklage seien Jugendliche in einem Zentrum einer Gehirnwäsche unterzogen und radikalisiert worden. Die Gruppe soll auch gewaltverherrlichende Videos aus dem syrischen Bürgerkrieg verbreitet und gezielt Jugendliche in sozialen Medien angesprochen haben.
Ebenfalls vor Gericht steht der Kopf der Salafisten-Gruppe, der 32-jährige Fouad Belkacem (Bild links), auch unter dem Namen Abu Imran bekannt. Belkacem propagierte mit „Scharia4Belgium” die Einführung der Scharia und drohte mit der Verwandlung Belgiens in einen islamischen Staat. Wegen Aufruf zu Gewalt gegen Nicht-Muslime wurde er bereits 2012 zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Nun wurde er zu einer 12-jährigen Haftstrafe verurteilt.
Teresa Eder von derstandard.at schreibt:
In Belgien sind mehrere Mitglieder der Islamistengruppe Sharia4Belgium wegen terroristischer Aktivitäten verurteilt worden. Der Kopf der Bande, Fouad Belkacem, müsse zwölf Jahre ins Gefängnis, urteilte das Gericht im flämischen Antwerpen am Mittwoch. Sharia4Belgium hat nach Auffassung des Gerichts Kämpfer für den Bürgerkrieg in Syrien rekrutiert.Vor dem Urteil hat es Terrorwarnungen gegen die belgische Tageszeitung "Het Laatste Nieuws" gegeben. Es hätte gar nicht so weit kommen brauchen, wenn man schon vor Jahren gegen die Islamisten und besonders gegen Fouad Belkacem vorgegangen wäre. Viel zu lange hat man seine Hasspredigten toleriert. Mittlerweile sollen sich 451 Belgier_Innen der IS-Terrormiliz angeschlossen haben. 101 sind nach Belgien zurückgekehrt, 50 von ihnen wurden getötet.
"Belkacem ist verantwortlich für die Radikalisierung junger Menschen, um sie für einen bewaffneten salafistischen Kampf vorzubereiten, in dem die demokratischen Werte keinen Platz haben", führte das Gericht bei der Urteilsverkündung an. Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Prozess geltend gemacht, dass die Gruppe letztlich auch auf einen Umsturz in Belgien aus sei. Der Name Sharia4Belgium bedeutet "Die Scharia für Belgien".
Die Organisation Sharia4Belgium selbst gibt es offiziell seit Ende 2012 gar nicht mehr, dennoch erhält sie gerade jetzt durch den Aufstieg der IS-Terrormiliz in Syrien und dem Irak vermehrte Aufmerksamkeit. Direkte Verbindungen zwischen den beiden Gruppen sind nicht mehr herzustellen. "Als Sharia4Belgium verboten wurde, war die IS noch nicht in Syrien. Es ist aber bezeichnend, dass die meisten ehemaligen Mitglieder von Sharia4Belgium, die immer noch in Syrien sind, nun für die IS kämpfen", sagt Pieter Van Ostaeyen, Kenner der Jihadistenszene Belgiens.
Warum hat man die 101 Dschihadisten nach Belgien zurück kehren lassen? Wartet man darauf, daß sie nun auch in Belgien Terrorattentate verüben? Die Wahrscheinlichkeit, daß genau das geschieht, ist recht groß. Warum hat man ihnen nicht die Einreise nach Belgien verweigert? Sollen sie doch in einem islamischen Staat glücklich werden. Und warum fangen die europäischen Regierungen erst an zu denken, wenn Terrorattentate geschehen? Vorher machen sie die Augen zu und verkaufen uns den Islam als Friedensreligion und kriechen den Muslimen feige und unterwürfig in den Allerwertesten.
Siehe auch:
Michael Klonovsky über Michel Houllebeq's Buch „Unterwerfung“
Großbritannien: Kindersexskandal: Es könnten bis zu 1 Million Opfer sein
Lochham: 2 jugendliche Migranten (14, 15) traten schwangere Frau krankenhausreif
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