Studenten ohne Wohnungsnot: Platz da! (spiegel.de)
Von Nike Laurenz
Kaum freie Zimmer, extreme Mieten - das Klischee über Wohnungsnot in Uni-Städten hält sich hartnäckig. Aber ist es wirklich so schwer, eine Bleibe zu finden? Sechs Studenten erzählen, wie einfach die Wohnungssuche sein kann. >>> weiterlesen
Welche ist die peinlichste Werbung, bei der man sich bis zu Krampfanfällen fremdschämen muß? Nein, nicht jene, in der eine von professionellen Schauspielern dargestellte Familie in einer sonnendurchfluteten Doppelhaushälfte mit Traumgarten im Hintergrund wie irre grinsend Fertigprodukte von Knorr innerhalb von zwei Sekunden zubereitet oder eine modellartige Frau im Business-Kostüm schnell eine Pille gegen ihre Blähungsattacken schluckt, obwohl man sich bei so einer Blähungen gar nicht vorstellen kann. In Anbetracht solch professioneller Schönfärbereien weiß man ja eh, daß es sich halt um bloße Werbung handelt, und nimmt das Ganze gar nicht erst ernst. [Facepalm ist ein Synonym für Fremdschämen]
Echt peinlich wird es erst bei einer anderen Reklame-Technik. Und zwar wenn die Macher Straßeninterviews mit Wackelkamera und allem was dazu gehört vortäuschen und vermeintlich einfache Leute ihre Meinung über ein Produkt oder eine Dienstleistung ins Mikrofon schwindeln lassen. Dazu werden gezielt Laiendarsteller ausgesucht, die ihre Lobhudeleien vorher auswendig lernen und diese dann in der gefaketen Spontansituation möglichst spontan tuend zum Ausdruck bringen.
Selbstverständlich funktioniert diese Art der Werbung am unzuverlässigsten, da der Adressat der Botschaft die Lüge schnell durchschaut, eben weil die angeblichen "einfachen Leute von der Straße" auch nichts anderes aufsagen als Werbephrasen ohne jegliche Kritik am Produkt. Man fühlt sich verschaukelt, mehr noch ob des Schmu mit der Authetizität peinlich berührt.
Werbeagenturen bekommen für ihre Aufträge einen Haufen Kohle. Dafür machen sie fast alles. Traurig wird solcherlei professionelle Lügerei zum Fremdschämen, wenn ein links-verborhrtes Medium wie SPIEGEL-Online sich in Agitprop für eine aus seiner Sicht gute Sache versucht. Dabei übertreibt es jedoch derart und bis zur Besinnungslosigkeit, daß dabei quasi die Wirklichkeit abgeschafft und der Leser dazu angehalten wird, sich in einer halluzinierten Parallelwelt zu bewegen. Nicht mehr und nicht weniger versucht sich SPIEGEL-Online hierbei mit der Herstellung eines Mirakels [Wunders, Mysteriums].
Jeder weiß, daß durch die momentane Flüchtlingsschwemme insbesondere Studenten auf der Suche nach einer Wohnung in Ballungszentren auf der Strecke bleiben. Ich persönlich kenne mindestens 5, denen es so ergeht und die exakt diesen oben genannten Grund für ihre ausweglose Situation angeben. Da der SPIEGEL jedoch sich in seinem gutmenschlichen Wahn nun einmal auf die Propaganda für die Flutung des Landes mit Schwarzafrikanern und Moslems auf Gedeih und Verderb eingelassen hat und alles unternehmen muß, um auch den kleinsten Mucks in der Bevölkerung dagegen zu verdammen, rollt sie den Scheinrealitäts-Teppich aus. Total raffiniert, wie es denkt, denn zunächst präsentiert es das offizielle Statement:
"Unter den 30 Städten mit dem höchsten Mietenniveau waren laut dem Deutschen Mieterbund im vergangenen Jahr unter anderem München, Hamburg und Heidelberg. `Die Wohnungsnot wird an den langen Listen für Wohnheimplätze deutlich´, sagt Stefan Grob vom Deutschen Studentenwerk. `In Heidelberg standen im September 2014 ungefähr 5000 Menschen auf der Warteliste. In München waren es sogar 10.000.´ Von großer Not höre man auch in Bonn, Freiburg und Frankfurt."Aber gleich darauf werden die Drogen verteilt, und nachdem die Wirkung einzusetzten beginnt, kann man auch fragen:
"… ist der Mangel womöglich nur ein Mythos?"Ja, klar, der Mangel war nur geträumt. Als Beweis für diese These kommen nun Studenten zu Wort, an denen ein Wunder geschehen ist, das Blinde sehend und Lahme gehend gemacht hat. Es läuft nach dem Schema der gefaketen Straßeninterviews ab, und haargenau wie die Präparierten in diesen brabbeln alle in frohlockendem Werbesprech:
Lena E., 23, Lehramtsreferendarin aus Bonn: `Ich bin sehr flexibel´ `Dass meine WG mich aus so vielen Leuten ausgesucht hat, war schon ein tolles Gefühl. Die Zusage in Bonn kam 15 Minuten nach der Besichtigung … Immer wieder höre ich von der großen Wohnungsnot in manchen Uni-Städten, aber bis jetzt haben alle meine Freunde etwas gefunden.
Christian B., 23, studiert im 1. Master-Semester IT-Management in Hamburg: Nichts von Wohnungsnot gespürt´ `Wer es richtig angeht, der findet in Hamburg ein Zimmer, ohne etwas von Wohnungsnot zu spüren… Das war perfekt: Ich konnte Hamburg in Ruhe kennenlernen, erst einmal ankommen … Wir haben uns zwar in vier Wochen beinahe täglich eine Wohnung angeschaut, hatten aber auch einige Zusagen.Alles ist also in bester Ordnung und die studentische Wohnungsnot nur ein "Mythos". Man muß es nur clever anstellen, vor allem sollte man keine Schuldigen suchen, wenn man monatelang in der Turnhalle hausen muß. Selbstverständlich sagen diese jungen Leute die Wahrheit. Aber sie wissen nicht, daß sie von SPIEGEL-Online unter Tausenden von wohnungssuchenden Studenten akkribisch selektiert worden sind. Vor allem wissen sie nicht, daß sie lediglich Statisten in einem Propagandamachwerk gegen die diversen PEDIGAs sind. Und das ist wirklich zum Fremdschämen.
Nina L., 23, studiert im 1. Semester Gesundheitsmanagement in Münster: `Anderthalb Stunden Tee getrunken´ `Früher hätte ich gesagt, eine Wohnung zu suchen, egal in welcher Stadt, ist ein Kampf - und bitte, lasst mich einfach irgendwo hausen, damit ich nur nicht pendeln muss … Die Zusage kam sofort am nächsten Tag …
Jeff S., 19, studiert im 1. Semester Deutsche Sprache / Philosophie in Freiburg: `Nichts für Möbel ausgeben´ `Ein eigenes Bad, eine eigene Küche und einen eigenen Balkon: So wohne ich in Freiburg. Eine Stadt, die es Wohnungssuchenden wirklich nicht leicht macht … Die Wohnungen sind voll möbliert und modern eingerichtet. Wenn mal was ist, kann man sich an den sogenannten House-Coordinator wenden, der eigentlich immer da ist. Ich bezahle 600 Euro für 30 Quadratmeter - das ist nicht wenig Geld. Aber dafür musste ich nichts für Möbel ausgeben.
Isabella B., 23, studiert im 5. Semester Bildungswissenschaften / Soziologie in München: `Als Paar ist es leichter´ `Obwohl hier in München chronische Wohnungsnot herrscht, hatte ich bisher kein Problem, eine Bleibe zu finden. In meine aktuelle, zentral gelegene Wohnung bin ich zusammen mit meinem Freund eingezogen … ´"
Quelle: Neues von der Lügenpresse: Facepalm für Anfänger
Und noch einmal Akif Pirincci:
Liebe Freundinnen und Freunde,
zur Zeit wandern Ausländerhaß-Texte und -Seiten durchs Netzt, auch hier auf FB, auf Latrinenniveau, deren Urheber ich sein soll. Entweder sind sie von echten Ausländerhassern ausgeheckt worden, die den Effekt ihrer Elaborate solcherweise noch steigern wollen, oder von irgendwelchen linken Spinnern, die meinen Namen zu diskreditieren versuchen. Wie dem auch sei, dieser Mist ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Den echten kleinen Akif gibt es nur hier auf der Seite oder im Buchhandel. Und kopieren kann man mich eh nicht. Also glaubt den Fakes nicht. Gruß und Kuß!
Meine Meinung:
Die Studenten sind auf der Seite von Spiegel-Online mit Bild dargestellt und die Texte der Studenten sind etwas länger. Akif hat sie ein wenig gekürzt.
Oliver A. schreibt:
na dann ist ja alles klar, so wie Schwerter zu Pflugscharen - Studentenheime zu Asylunterkünften
Weitere Texte von Akif Pirincci
Siehe auch:
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