Nach den Unruhen nahe Paris infolge einer Schleier-Kontrolle streitet die Politik über die Ursachen. Der vorübergehend festgenommene Mann der voll verschleierten Frau gab eine kryptische Erklärung ab.
Von Sascha Lehnartz, Agay
Bei den Ausschreitungen in Trappes vor Paris wurde kriminelle Energie sichtbar: Mitglieder des Mobs zündeten mehrere Autos an.
„Hitzschlag in der Banlieue“, lautet die treffende Schlagzeile in der „Libération“, nachdem es in Trappes vor den Toren von Paris drei Nächte nacheinander zu Ausschreitungen gekommen ist. Am Montagmorgen räumte die Polizei ausgebrannte Autowracks ab. Innenminister Manuel Valls forderte zum wiederholten Male „eine Rückkehr zur Ruhe“; und in den morgendlichen Nachrichtensendungen begannen Linke und Rechte mit dem „blame game“, dem ebenso ermüdenden wie unfruchtbaren Spiel gegenseitiger Schuldzuweisungen.
Hinter der vermeintlichen Routine bei der medialen Aufarbeitung einer suburbanen [vorstädtischen] Krisenlage war jedoch bei den Beteiligten eine gewisse Nervosität zu spüren: War das einer jener Ausbrüche, wie er alle Jahre wieder vorkommt – oder ist es der Auftakt zu einem sehr heißen Sommer in den französischen Vorstädten?
Die Frage bleibt vorerst offen. Die Tatsache, dass unmittelbar nach den Berichten über Trappes auf den Nachrichtenkanälen die Warnungen vor einer Hitzewelle folgen, wirkt wenig beruhigend. Was die Ausschreitungen in der Trabantenstadt bei Versailles von vorherigen Krawallnächten in französischen Vorstädten unterscheidet, ist die scheinbare Nichtigkeit des Anlasses.
Diesmal geht es um einen Vollschleier
Die Krawalle in Clichy-sous-Bois 2005, nach denen der damalige Innenminister Nicolas Sarkozy das verantwortliche „Gesindel“ mit dem „Kärcher“ beseitigen wollte, hatten begonnen, nachdem zwei Jugendliche auf der Flucht vor der Polizei tödlich verunglückt waren. [1]
Die aus Martinique stammende 20-Jährige weigerte sich, der Aufforderung zu folgen. Ihr 21 Jahre alter Ehemann Mickaël K., französischer Staatsbürger [und Islamkonvertit] „russisch-maghrebinischer“ Herkunft, soll nach Angaben der Polizei dann einen der Beamten angegriffen und gewürgt haben.
Diese Darstellung wurde vom Sprecher des Komitees gegen Islamophopie in Frankreich (CCIF), Marwan Muhammad, allerdings bestritten. Nach Aussagen des Ehepaares und einiger Anwohner ist die Polizei unverhältnismäßig rabiat vorgegangen. Der Anwalt des Ehepaares, Wenceslas Ference, widersprach am Montag ebenfalls der Aussage des ermittelnden Staatsanwaltes des zuständigen Gerichtes in Versailles, Vincent Lesclous. Dieser hatte am Samstag erklärt, der junge Mann habe einen Polizisten gewürgt. „Das ist falsch“, sagte Ference der Nachrichtenagentur AFP. [3]
Nachdem der Mann sich am Freitagabend noch in Untersuchungshaft befunden hatte, soll die Mutter der jungen Frau in Begleitung von zunächst etwa 30 Personen den Versuch unternommen haben, auf dem Polizeirevier des Viertels eine Anzeige aufzugeben, sei jedoch abgewiesen worden. Daraufhin habe sich eine Menschenmenge von fast 400 Leuten vor dem Kommissariat versammelt.
Einige Teilnehmer der spontanen Kundgebung begannen, Steine zu werfen, setzten Mülleimer und Bushaltestellen in Brand. Beim Versuch, die Menge aufzulösen, setzte die Polizei Tränengas und Gummigeschosse ein. Ein 14-Jähriger verlor bei dem Einsatz ein Auge. Die vorübergehend festgenommenen Eheleute wurden noch in der Nacht zum Samstag freigelassen.
Das beruhigte die Situation zwar zunächst; in der Nacht zum Sonntag und Montag kam es erneut zu Gewaltaktionen, wenngleich von etwas geringerem Ausmaß. Fahrzeuge und Mülltonnen wurden erneut in Brand gesetzt. Innenminister Manuel Valls fuhr am Montag nach Trappes, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen. Am Morgen hatte er erklärt, die Situation in der 30.000 Einwohner zählenden Gemeinde sei „unter Kontrolle“.
Auch in den benachbarten gemeinden Elancourt, Guyancourt und Montigny-le-Bretonneux war es in der Nacht zu Montag zu Polizeieinsätzen gegen zumeist jugendliche Randalierer gekommen. „Ich nenne Aufruhr und urbane Gewalt inakzeptable Vorkommnisse“, erklärte Valls im Radiosender RTL.
Dati sieht Hauptschuld bei der Linken
Die konservative Opposition bemühte sich am Montag, der sozialistischen Regierung im Allgemeinen „Laschheit“ und dem Innenminister im Besonderen eine zu langsame Reaktion vorzuwerfen. Der Vorsitzende der UMP [Partei Sarkozys], Jean-François Copé, stellte einen direkten Zusammenhang zwischen der angeblich nachgiebigen Haltung der Regierung und einem Ansteigen der Gewalt in den Banlieues her. [4] „Es gibt eine Leugnung der Realität, eine Weigerung zu erkennen, dass die Gewalt in dem Maße ansteigt, wie die Botschaften der Laxheit dieser Regierung sich häufen“, erklärte Copé, der darauf verzichtete, den Innenminister persönlich zu kritisieren.
Der ehemalige Haushaltsminister der Regierung Sarkozy, Éric Woerth, bemängelte, Innenminister Valls sei „immer stark mit Worten, aber schwach mit Taten“. Geringfügig differenzierter äußerte sich die ehemalige Justizministerin und heutige Bürgermeisterin des 7. Pariser Arrondissements, Rachida Dati: Die Lage in den Vorstädten sei auf „ein grobes Verschulden der Linken“ zurückzuführen; die Rechte trage jedoch ebenfalls ihren Teil der Verantwortung. [Und was ist mit der muslimischen Verantwortung? Wieder einmal Unschuldslämmer?]
“Ich gehorche den Gesetzen der Republik nicht“
Unterdessen ließ der vorübergehend verhaftete Ehemann Mickaël K. durch seinen Rechtsanwalt erklären, seine Ehefrau habe bislang bei zahlreichen Polizeikontrollen jedes Mal ihr Antlitz sowie ihre Papiere vorgezeigt. Allein am vergangenen Donnerstag habe sie „nicht die Zeit gehabt, ihr Gesicht zu enthüllen, aufgrund des Kontextes, in dem sich die Kontrolle abspielte.“ Auf erläuternde Details verzichtet die kryptische Erklärung.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse wächst eine Debatte heran, die die Frage stellt, ob das Gesetz gegen den Schleier in der Öffentlichkeit die ohnehin angespannte Situation in den Vorstädten womöglich zusätzlich verschärft. Obwohl die Zahl der voll verschleierten Frauen gering ist – ihre Zahl wird auf 2000 geschätzt –, lösen die häufigen Kontrollen regelmäßig Solidaritätsbekundungen von Anwohnern aus, die selbst nicht unbedingt streng islamisch leben. „Wenn man 100 Mal kontrolliert wird, brennt beim 101. Mal die Sicherung durch“, sagte eine 32 Jahre alte Anwohnerin des Viertels Merisiers der Zeitung „Le Monde.“ [4]
Quelle: Frankreich: Die Angst vor einem heißen Sommer in den Banlieues
nur mal so schreibt:
Szirnik schreibt:
Ich verbringe aus beruflichen Gründen über die Hälfte des Jahres in Frankreich. Die Aussage der Frau ist schlichtweg eine maßlose Übertreibung. In Marseille sehe ich immer wieder Frauen in Vollverschleierung und diese werden eben nicht kontrolliert. Sowohl die Police Nationale als auch die Gendamerie fahren an diesen vorbei und stellen sich blind. Übrigens halte ich die Schätzung, dass es angeblich nur 2000 Frauen in Frankreich gebe, die voll verschleiert wären für falsch. Zumindest gefühlt dürfte diese Zahl allein auf Marseille zutreffen.
lofito schreibt:
In ganz Europa werden die Probleme mit unseren muslimischen Mibürgern von Jahr zu Jahr größer und die Unterschiede deutlicher. So lange die Politik das Kind nicht beim Namen nennt und die Probleme endlich angeht und beseitigt, so lange wird die restliche Bevölkerung weiter belästigt und bedroht.
ute schreibt:
Was glauben die eigentlich, wo sie sind? Wer verschleiert rumrennen will, soll das bitte zuhause im Morgenland tun. Und dann auch noch drohen. Unfassbar!
Steuerzahler schreibt:
Es wird nicht lange dauern bis es bei uns auch so weit ist. Unsere Politik tritt das eigene Volk mit beiden Füssen und stärkt alle Vertreter dieser so „friedlichen“ Religion, die weder unsere Gesetze achten, noch Respekt vor unserem Land und den Menschen haben.
Siehe auch:
Akif Pirincci: 10 Prophezeiungen für die nächsten 10 Jahre (Nr.2)
Eurabia: Italien und Europa müssen „schwarz“ und islamisch werden
Berlin: Sicherheit: Mehr Gewalt in Parks
NSA: Überwachung mit Zustimmung von SPD und Grünen
Akif Pirincci: 10 Prophezeiungen für die nächsten 10 Jahre (Nr.1)
Berlin-Oranienplatz: Linke Frauen Vergewaltigungsopfer von Migranten
Michael Stürzenberger: Der Gesang der selbstmörderischen Dummheit
Michael Stürzenberger: Video München: „Polonaise gegen Rechts“
Von Sascha Lehnartz, Agay
Bei den Ausschreitungen in Trappes vor Paris wurde kriminelle Energie sichtbar: Mitglieder des Mobs zündeten mehrere Autos an.
„Hitzschlag in der Banlieue“, lautet die treffende Schlagzeile in der „Libération“, nachdem es in Trappes vor den Toren von Paris drei Nächte nacheinander zu Ausschreitungen gekommen ist. Am Montagmorgen räumte die Polizei ausgebrannte Autowracks ab. Innenminister Manuel Valls forderte zum wiederholten Male „eine Rückkehr zur Ruhe“; und in den morgendlichen Nachrichtensendungen begannen Linke und Rechte mit dem „blame game“, dem ebenso ermüdenden wie unfruchtbaren Spiel gegenseitiger Schuldzuweisungen.
Hinter der vermeintlichen Routine bei der medialen Aufarbeitung einer suburbanen [vorstädtischen] Krisenlage war jedoch bei den Beteiligten eine gewisse Nervosität zu spüren: War das einer jener Ausbrüche, wie er alle Jahre wieder vorkommt – oder ist es der Auftakt zu einem sehr heißen Sommer in den französischen Vorstädten?
Die Frage bleibt vorerst offen. Die Tatsache, dass unmittelbar nach den Berichten über Trappes auf den Nachrichtenkanälen die Warnungen vor einer Hitzewelle folgen, wirkt wenig beruhigend. Was die Ausschreitungen in der Trabantenstadt bei Versailles von vorherigen Krawallnächten in französischen Vorstädten unterscheidet, ist die scheinbare Nichtigkeit des Anlasses.
Diesmal geht es um einen Vollschleier
Die Krawalle in Clichy-sous-Bois 2005, nach denen der damalige Innenminister Nicolas Sarkozy das verantwortliche „Gesindel“ mit dem „Kärcher“ beseitigen wollte, hatten begonnen, nachdem zwei Jugendliche auf der Flucht vor der Polizei tödlich verunglückt waren. [1]
[1] Hätte man damals damit begonnen, die kriminellen Jugendlichen zur Rechenschaft zu ziehen, ihnen die Sozialhilfe gestrichen, die Sozialwohnung gekündigt und sie nach der Haft ausgewiesen, notfalls entzieht man ihnen die französische Staatsbürgerschaft, dann hätten die heutigen Randalierer es sich überlegt, ob sie solch einen Terror machen. So aber fühlen sie sich in ihren Verhalten bestärkt und ermuntert, es beim nächste Mal genau so zu machen.2007 kam es in Villiers-le-Bel zu Unruhen, nachdem ein Polizeiwagen zwei Jugendliche auf einem Motorroller angefahren und getötet hatte. Vor drei Jahren, als es im Grenobler Vorort Villeneuve tagelang zu Ausschreitungen kam, hatte die Polizei einen Mann, der ein Casino überfallen hatte, bis vor seine Haustür verfolgt und bei einem Schusswechsel schließlich getötet. [2]
Wenn der französische oder deutsche Staat zu feige ist, das Gesetz konsequent anzuwenden und immer wieder der Moslemgewalt nachgibt, dann legt er damit die Wurzeln für neue Unruhen. Warum aber geben die sozialistischen und christlichen Parteien immer wieder der Moslemgewalt nach? Weil sie keine muslimischen Wähler und damit die eigene Macht verlieren wollen, denn ohne die Stimmen der Muslime wäre Hollande wahrscheinlich nicht an die Macht gekommen. Das Machtinteresse der etablierten Parteien steht also über dem Rechtsempfinden und dem Interesse der einheimischen Bevölkerung. Marine Le Pen von der Front National sollte dafür dankbar sein.
[2] Der flüchtende Jugendliche hatte zuerst auf die Polizei geschossen. Dies sollte man schon erwähnen, sonst entsteht ein falscher Eindruck.In Trappes aber hatten zwei Polizisten am Donnerstagabend von einer voll verschleierten Frau namens Cassandra B. lediglich verlangt, den Schleier abzunehmen und ihre Ausweispapiere zu zeigen. Seit April 2011 ist das Tragen eines „Niqabs“, bei dem nur noch die Augen sichtbar sind, in Frankreich in der Öffentlichkeit gesetzlich untersagt.
Die aus Martinique stammende 20-Jährige weigerte sich, der Aufforderung zu folgen. Ihr 21 Jahre alter Ehemann Mickaël K., französischer Staatsbürger [und Islamkonvertit] „russisch-maghrebinischer“ Herkunft, soll nach Angaben der Polizei dann einen der Beamten angegriffen und gewürgt haben.
Diese Darstellung wurde vom Sprecher des Komitees gegen Islamophopie in Frankreich (CCIF), Marwan Muhammad, allerdings bestritten. Nach Aussagen des Ehepaares und einiger Anwohner ist die Polizei unverhältnismäßig rabiat vorgegangen. Der Anwalt des Ehepaares, Wenceslas Ference, widersprach am Montag ebenfalls der Aussage des ermittelnden Staatsanwaltes des zuständigen Gerichtes in Versailles, Vincent Lesclous. Dieser hatte am Samstag erklärt, der junge Mann habe einen Polizisten gewürgt. „Das ist falsch“, sagte Ference der Nachrichtenagentur AFP. [3]
[3] Wenn ich dieses Unschuldsgesäusel schon höre. Ständig greifen Muslime Polizisten an und hinterher war es immer die böse Polizei, die für die Gewalt verantwortlich ist. Das glaubt doch niemand mehr. Sicherlich sind auch nicht alle Polizisten Engel und manchmal sind sie auch ziemliche Kotzbrocken, alles schon selber erlebt.Mob von 400 Menschen vor dem Kommissariat
Aber wenn ich weiß, daß der Ehemann Islamkonvertit ist, und wenn man weiß, wie radikal Islamkonvertiten oft sind, dann gehört nicht viel Phantasie dazu, anzunehmen, daß die Darstellung der Polizei wahrscheinlich der Wahrheit entspricht. Wer seine Frau in solch einem häßlichen Schleier durch die Stadt laufen läßt, beweist damit gewissermaßen seine radikale Einstellung.
Ich wette, der Konvertit wußte genau, daß die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit verboten ist. Vielen Muslimen gehen die Gesetze am Allerwertesten vorbei. Sie wollen mit Gewalt ihren islamischen Glauben leben. Man sollte solche Idioten kurzerhand ausweisen. Dann können sie ihren islamischen Glauben dort leben, wo sie hergekommen sind, wenn man es zuläßt. Wie lange will der Staat sich denn noch von den Muslimen auf der Nase herumtanzen lassen?
Nachdem der Mann sich am Freitagabend noch in Untersuchungshaft befunden hatte, soll die Mutter der jungen Frau in Begleitung von zunächst etwa 30 Personen den Versuch unternommen haben, auf dem Polizeirevier des Viertels eine Anzeige aufzugeben, sei jedoch abgewiesen worden. Daraufhin habe sich eine Menschenmenge von fast 400 Leuten vor dem Kommissariat versammelt.
Einige Teilnehmer der spontanen Kundgebung begannen, Steine zu werfen, setzten Mülleimer und Bushaltestellen in Brand. Beim Versuch, die Menge aufzulösen, setzte die Polizei Tränengas und Gummigeschosse ein. Ein 14-Jähriger verlor bei dem Einsatz ein Auge. Die vorübergehend festgenommenen Eheleute wurden noch in der Nacht zum Samstag freigelassen.
Das beruhigte die Situation zwar zunächst; in der Nacht zum Sonntag und Montag kam es erneut zu Gewaltaktionen, wenngleich von etwas geringerem Ausmaß. Fahrzeuge und Mülltonnen wurden erneut in Brand gesetzt. Innenminister Manuel Valls fuhr am Montag nach Trappes, um sich ein Bild von der Lage zu verschaffen. Am Morgen hatte er erklärt, die Situation in der 30.000 Einwohner zählenden Gemeinde sei „unter Kontrolle“.
Auch in den benachbarten gemeinden Elancourt, Guyancourt und Montigny-le-Bretonneux war es in der Nacht zu Montag zu Polizeieinsätzen gegen zumeist jugendliche Randalierer gekommen. „Ich nenne Aufruhr und urbane Gewalt inakzeptable Vorkommnisse“, erklärte Valls im Radiosender RTL.
Dati sieht Hauptschuld bei der Linken
Die konservative Opposition bemühte sich am Montag, der sozialistischen Regierung im Allgemeinen „Laschheit“ und dem Innenminister im Besonderen eine zu langsame Reaktion vorzuwerfen. Der Vorsitzende der UMP [Partei Sarkozys], Jean-François Copé, stellte einen direkten Zusammenhang zwischen der angeblich nachgiebigen Haltung der Regierung und einem Ansteigen der Gewalt in den Banlieues her. [4] „Es gibt eine Leugnung der Realität, eine Weigerung zu erkennen, dass die Gewalt in dem Maße ansteigt, wie die Botschaften der Laxheit dieser Regierung sich häufen“, erklärte Copé, der darauf verzichtete, den Innenminister persönlich zu kritisieren.
[4] Jetzt haut Jean-François Copé von der UMP, der Partei Sarkozy's, auf den Putz. Wer war denn bis 2012 Staatspräsident in Frankreich? War das nicht Nicolas Sarkozy von der UMP, der einst mit dem Kärcher in den Banlieus aufräumen wollte? Und was hat er getan? Den Liebeskasper hat er gespielt, mit seiner hübschen Carla Bruni rumgeturtelt und den Kärcher in der Seine versenkt. Hätte er wirklich den Kärcher genommen und die Spreu vom Weizen getrennt, dann sähe die Situation heute bestimmt anders aus. Und so lange sich niemand traut den Muslimen endlich einmal deutlich zu machen, daß auch sie sich an die Gesetze zu halten haben, wird der islamische Terror weiter gehen.Das übernahmen seine Parteifreunde. Die Reaktion der Behörden sei „langsam und nicht entschlossen genug gewesen“, kritisierte Nicolas Sarkozys ehemaliger Berater und Redenschreiber Henri Guaino. Guaino hatte im Spätsommer 2010 jene berüchtigte „Rede von Grenoble“ geschrieben, in der Sarkozy mit markigen Worten auf die damaligen Ausschreitungen reagiert hatte. Unter anderem hatte der damalige Präsident den Entzug der französischen Staatsangehörigkeit für zugewanderte Gewalttäter gefordert.
Der ehemalige Haushaltsminister der Regierung Sarkozy, Éric Woerth, bemängelte, Innenminister Valls sei „immer stark mit Worten, aber schwach mit Taten“. Geringfügig differenzierter äußerte sich die ehemalige Justizministerin und heutige Bürgermeisterin des 7. Pariser Arrondissements, Rachida Dati: Die Lage in den Vorstädten sei auf „ein grobes Verschulden der Linken“ zurückzuführen; die Rechte trage jedoch ebenfalls ihren Teil der Verantwortung. [Und was ist mit der muslimischen Verantwortung? Wieder einmal Unschuldslämmer?]
“Ich gehorche den Gesetzen der Republik nicht“
Unterdessen ließ der vorübergehend verhaftete Ehemann Mickaël K. durch seinen Rechtsanwalt erklären, seine Ehefrau habe bislang bei zahlreichen Polizeikontrollen jedes Mal ihr Antlitz sowie ihre Papiere vorgezeigt. Allein am vergangenen Donnerstag habe sie „nicht die Zeit gehabt, ihr Gesicht zu enthüllen, aufgrund des Kontextes, in dem sich die Kontrolle abspielte.“ Auf erläuternde Details verzichtet die kryptische Erklärung.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse wächst eine Debatte heran, die die Frage stellt, ob das Gesetz gegen den Schleier in der Öffentlichkeit die ohnehin angespannte Situation in den Vorstädten womöglich zusätzlich verschärft. Obwohl die Zahl der voll verschleierten Frauen gering ist – ihre Zahl wird auf 2000 geschätzt –, lösen die häufigen Kontrollen regelmäßig Solidaritätsbekundungen von Anwohnern aus, die selbst nicht unbedingt streng islamisch leben. „Wenn man 100 Mal kontrolliert wird, brennt beim 101. Mal die Sicherung durch“, sagte eine 32 Jahre alte Anwohnerin des Viertels Merisiers der Zeitung „Le Monde.“ [4]
[4] Dann muß man endlich einmal Nägel mit Köpfen machen. Ist das denn so schwer? Wer wiederholt gegen das Gesetz verstößt, muß mit entsprechend höheren Strafen rechnen. Dann muß der Staat auch einmal Muskeln zeigen und nicht ständig der Moslemgewalt nachgeben. Weist die Kriminellen aus, dann gibt es auch keinen Terror mit den friedlichen Muslimen. Verdammtes feiges Politikerpack. Wird Zeit, daß man sie alle zum Teufel jagd. Aber solange die Mehrheit solche linken Traumtänzer wie Hollande wählt, ändert sich nichts. Muss erst eine Frau kommen [Marine Le Pen], um den sozialistischen Weicheiern zu zeigen, wie man so etwas regelt, sagt unser Hausmeister.Mitten im Fastenmonat Ramadan könnte die Polizei bei Kontrollen zurückhaltender sein, finden nicht wenige in dem Stadtteil, in dem zahlreiche Salafisten leben. Am vergangenen Mittwoch bereits war es in Marseille zu einem ähnlichen Vorfall gekommen, der allerdings weniger Aufregung verursacht hatte. Eine 18-Jährige voll verschleierte Frau hatte sich dort mit den Worten einer Kontrolle widersetzt: „Ich gehorche den Gesetzen der Republik nicht.“ [5]
[5] Geben jetzt schon Salafisten den Ton an? Salafistische Hassprediger ausweisen. So einfach ist das. Sind die Europäer eigentlich alle geisteskrank, haben die alle keinen Arsch in der Hose? Kein Wunder, wenn die Salafisten so das Maul aufreissen, sagt unser Hausmeister.Die Anmerkungen in eckigen Klammern sind vom Admin.
Quelle: Frankreich: Die Angst vor einem heißen Sommer in den Banlieues
nur mal so schreibt:
@„Wenn man 100 Mal kontrolliert wird, brennt beim 101. Mal die Sicherung durch“, sagte eine 32 Jahre alte Anwohnerin des Viertels Merisiers der Zeitung „Le Monde.“Wenn man 100 Mal gegen die Gesetze des Landes verstoßen hat, hat das Land bereits 99 Mal nachlässig gehandelt. Wäre man einmal konsequent gewesen, wäre eine 2. Kontrolle nicht notwendig.
Szirnik schreibt:
Ich verbringe aus beruflichen Gründen über die Hälfte des Jahres in Frankreich. Die Aussage der Frau ist schlichtweg eine maßlose Übertreibung. In Marseille sehe ich immer wieder Frauen in Vollverschleierung und diese werden eben nicht kontrolliert. Sowohl die Police Nationale als auch die Gendamerie fahren an diesen vorbei und stellen sich blind. Übrigens halte ich die Schätzung, dass es angeblich nur 2000 Frauen in Frankreich gebe, die voll verschleiert wären für falsch. Zumindest gefühlt dürfte diese Zahl allein auf Marseille zutreffen.
lofito schreibt:
In ganz Europa werden die Probleme mit unseren muslimischen Mibürgern von Jahr zu Jahr größer und die Unterschiede deutlicher. So lange die Politik das Kind nicht beim Namen nennt und die Probleme endlich angeht und beseitigt, so lange wird die restliche Bevölkerung weiter belästigt und bedroht.
ute schreibt:
Was glauben die eigentlich, wo sie sind? Wer verschleiert rumrennen will, soll das bitte zuhause im Morgenland tun. Und dann auch noch drohen. Unfassbar!
Steuerzahler schreibt:
Es wird nicht lange dauern bis es bei uns auch so weit ist. Unsere Politik tritt das eigene Volk mit beiden Füssen und stärkt alle Vertreter dieser so „friedlichen“ Religion, die weder unsere Gesetze achten, noch Respekt vor unserem Land und den Menschen haben.
Siehe auch:
Akif Pirincci: 10 Prophezeiungen für die nächsten 10 Jahre (Nr.2)
Eurabia: Italien und Europa müssen „schwarz“ und islamisch werden
Berlin: Sicherheit: Mehr Gewalt in Parks
NSA: Überwachung mit Zustimmung von SPD und Grünen
Akif Pirincci: 10 Prophezeiungen für die nächsten 10 Jahre (Nr.1)
Berlin-Oranienplatz: Linke Frauen Vergewaltigungsopfer von Migranten
Michael Stürzenberger: Der Gesang der selbstmörderischen Dummheit
Michael Stürzenberger: Video München: „Polonaise gegen Rechts“