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Roland Tichy: Jetzt wollen alle Charlie Hebdo sein - dabei sind viele genau das Gegenteil

Sind wir alle Charlie? Das Twitter-Pic des Jahres

Auf einem einsamen Kreisverkehr hält eine junge Frau ein Plakat hoch: „Je suis Charlie“.

Inmitten der zerbombten Häuser von Aleppo in Syrien. Ihren Namen kennen wir nicht. Das ist gut so. Sie hält das Plakat vor die Augen. Sie weiß: Wird sie erkannt, wird sie enthauptet, von denselben, die in Paris die Zeichner von Charlie Hebdo ermordet haben. Das ist Mut. Ich habe Tränen in den Augen. Und ich habe Tränen der Wut, wenn ich alle diese Charlie sehe, die es aber nie waren.

Warum habe ICH zugelassen, dass im katholischen Kindergarten in Köln der Krippenbesuch wegen der maulenden Muslim-Eltern unterbunden wurde? Warum hat die Polizei islamistischen Judenhassern ihre Lautsprecher überlassen, damit sie brüllen können: „Juden ins Gas“? Alle beklagen sich über die Fehler der französischen Polizei. Diesen Fehler hat kaum einer beklagt. Es ist der Größte im Umgang mit Radikalen: Ihnen freien Lauf zu lassen.

Jetzt sind wir alle Charlie. Aber ich bin so wenig Charlie wie dieser Justizminister Heiko Maas, Mitläufer in einer Demonstration radikaler „Antifas“, die genau das machen, was die Islamisten wollen: Andere Meinungen niederschlagen. Innenminister Jäger aus Düsseldorf wollte Mohammed-Karrikaturen verbieten. Jetzt will er Charlie sein, aber hätte Charlie verboten. Wirklich Charlie ist Ahmed, der Polizist in Paris. Obwohl selbst Muslim hat er die Beleidiger seines Gottes verteidigt, und wurde von seinen Glaubensbrüdern erschossen.

Bei uns streichen Politiker Stellen für Polizisten weg, gefährden unsere Sicherheit. Aber der Zoll kriegt 1600 neue Stellen, damit er Putzfrauen jagen kann, die angeblich schwarz arbeiten, haben unsere Sorte Charlies wenigstens diese Schüsse gehört?Je suis Ahmed?

Viele Journalisten wollen jetzt so mutig sein wie Charlie, aber haben geschwiegen, wenn in unseren Städten das Grundgesetz verleugnet wird: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“

Warum dürfen dann Frauen weggesperrt und verschleiert werden; Homosexuelle beleidigt, Juden geschlagen werden, und dann rechtfertigen „Friedensrichter“ noch Ehrenmorde. Kämpft die Journalistinnen-Lobby ProQuote dafür, dass jungen Muslimas Abi machen dürfen, oder nur um ihre eigenen Karrieren?

Kämpft Familienministerin Schwesig nur für die Quoten-Rechte von Aufsichtsrats-Millionärinnen oder auch dafür, dass eingesperrte Frauen wenigstens an der Kasse bei Aldi arbeiten dürfen?

Wo war der #Aufschrei dagegen, dass junge Mädchen nicht ins Schwimmbad dürfen, von der Schule abgeholt werden? In Berlin streiten die Regierungsparteien über eine Charlie-Demonstration. Deutsche demonstrieren am liebsten amtlich, mit einem Regierungschef vorne dran. Keine eigene Meinung, aber Charlie.

Ja, es gibt auch echte Charlies. Die garstige Alice Schwarzer, weil sie die Burka das nennt, was sie ist, ein Leichentuch für Frauen. Der Kollege, der die Amis nicht nur an ihren zu großen Ohren zieht sondern dafür dankt, dass sie vor Terroristen warnen.

Den billigen Charlie macht der Zeitungs-Verleger Präsident. [Dr. Udo Ulfkotte: Offener Brief an Helmut Heinen] Er nennt Charlie und Pegida in einem Atemzug, will schnell gegen den “Lügenpresse-Vorwurf” agitieren. Aber es waren Kugeln aus der Kalaschnikov, die Charlie getötet haben, nicht vertrockneter Dresdner Christ-Stollen. Bald werden wir Sticker und Aufkleber haben; T-Shirts wird es geben. Je suis Charlie, billig hergestellt irgendwo von Kindern in Bangladesh.

Wirklich Charlie sind alle, die in den Moscheen und auf der Strasse gegen das Krebsgeschwür des Islamismus kämpfen. Das Reporter-Bild des Jahres kommt in diesem Jahr nicht von einem Profi mit der teuren Nikon. Es ist ein Twitter-Pic. Aus Aleppo.

Manfred M. schreibt:

Wie wahr! Beim Lesen Ihres Kommentares, sehr geehrter Herr Tichy, bekam ich eine Gänsehaut, das passiert mir (leider) selten! Aber sagen Sie mir: was ist bloß mit diesem Land, seinen Politikern und Bürgern los -kollektiver Schwach-/Wahnsinn? Ist das noch heilbar? Ich freue mich darauf mehr von Ihnen zu lesen und zu hören. Sie lassen sich nicht verbiegen, dass gibt Hoffnung!

Heiner K. schreibt:

Solange geistige Tiefflieger wie Heiko Maas als Justizminister fungieren und mit der ANTIFA gemeinsame Sache machten, wird sich in dieser DDR 2:0 nichts ändern.

Amadeus schreibt:

Beim Schweiz Magazin las ich folgenden Text den es jetzt leider nicht mehr online gibt, weil er von Hackern bearbeitet wurde (von wem wohl?) Weil ich denke dass dieser Text nicht verloren sein soll, habe ich Ihn mir kurz vorher ausgedruckt:

IHR SEID NICHT CHARLIE !!

Grosse Aufmacher in vielen Zeitungen. Journalisten zeigen es auf Plakaten, Verlage titeln damit in ihren Publikationen und TV-Sendeanstalten blenden es als Banner ein “Wir sind Charlie”. Sie machen, was sie immer gemacht haben, sie heucheln, verdrehen und verschweigen.

Deshalb ein paar Worte an sie:

Ihr seid die ewigen Beschwichtiger, Verschweiger und Vertuscher der Wahrheit und gleichzeitig Förderer solcher grausamen Anschläge. Ihr bereitet diesen muslimischen Attentätern den Weg, indem ihr Euch seit Jahrzehnten gegen Eure Nationalität, Kultur und Religion gestellt und all das geschwächt habt und uns Euren Multikultiwahn aufzwingen wollt.

Ihr seid emsig damit beschäftigt alles zu zerstören und zu vernichten, was zu unseren Nationen und Völkern gehört. Ihr verdrängt, was uns ausmacht und versucht, es durch Fremdes zu ersetzen, sei es amerikanisch oder aus einer anderen Kultur. Euer Verhalten in Europa ist beispiellos für die Welt. Auf keinem anderen Kontinent ist die Selbstzerstörung aller nationalen Werte Dank Euch so gross, wie auf dem europäischen.

Ihr bekämpft und verleugnet all das, um damit dem Medienkonsumenten Sand in die Augen zu streuen über die wahren Verhältnisse auf unseren Strassen. Ihr seid die, die nicht darüber berichten, wenn die einheimische Bevölkerung von eben diesen Leuten diskriminiert, rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen wird, und die Täter verklärt Ihr zu Opfern. Dafür macht Ihr aber die Menschen die für ihr Land, ihr Volk und ihre Nationalität kämpfen zu Nazis und beschuldigt sie der Fremdenfeindlichkeit, nur weil sie den Mut haben den Ihr nicht besitzt, nämlich sich zu wehren, dagegen zu protestieren und dagegen aufzustehen.

Wo sind jetzt Euere Anklagen, dass sich nicht in jeder Stadt der Welt Muslime zusammenfinden, die laut “Stoppt den islamischen Terror” rufen, anstatt “Allah hu akbar”? Wenn sich von 1,6 Milliarden Muslimen nicht einmal 10.000 von ihnen finden lassen, die an einem Ort öffentlich dagegen protestieren, dann zeigt dies, dass die überwiegende Mehrheit mit der Tat einverstanden ist und sie begrüsst. Das ist alarmierend und bereitet den Menschen Sorgen, die Ihr nicht niederschreiben könnt. Ihr macht das, was Ihr am besten könnt, Ihr schweigt wieder einmal. Stattdessen werdet Ihr verlauten lassen, das hätte ja alles nichts mit dem Islam zu tun oder es waren nur ein paar fanatische Einzeltäter.

Ihr rührt lieber dafür die Trommeln, noch hunderttausende weitere islamische Flüchtlinge in unsere Länder zu holen, die nächste und übernächste Generation an Glaubenskriegern. Wenn es nach Euch ginge, sollten wir einfach alle so tun, als sei der Islam nicht unser Problem. Also noch einmal 20-30 Jahre weitermachen wie bisher und untätig bleiben?

Zugleich ist Euer Ruf nach Pressefreiheit in diesem Zusammenhang mehr als überflüssig, weil Ihr selbst massiv die Meinungsfreiheit und damit das Recht auf freie Meinungsäusserung bekämpft. Ihr habt in der Vergangenheit, gemeinsam mit der Politik, von A wie AfD bis S wie Sarrazin oder SVP, jeden angegriffen und versucht zu diffarmieren und in die Ecke der Rechten gestellt der eine Meinung entgegengesetzt zu Eurer geäussert hat, um ihn dann “totzuschlagen, niederzuknüppeln” und mundtot zu machen. Das erinnert schon sehr an die Sturmtruppen der SA während der Nazizeit. Der Unterschied liegt nur in der Wahl des Materials des Knüppels. Sie benutzten Holz- und Eisenstangen und Ihr Worte.

Wir fallen nicht mehr auf Euch herein und niemand glaubt Euch, dass Ihr “Charlie” seid.

Quelle: Roland Tichy: Jetzt wollen alle wie Charlie Hebdo sein

Siehe auch:
Dr. Udo Ulfkotte: Offener Brief an Helmut Heinen
Saarbrücken: Linke Aktivistin kritisiert Islam - viel Besucher verließen Kundgebung
Harald Vilimsky: Nein, ihr Linken, Sozis, Grünen und CDU-ler seid nicht Charlie!
Paul Nellen: Koranverteiler dringend gesucht!
Sophie Dannenberg: Die Ossis aus Dresden sind jetzt die neuen Nazis
Thomas Rietzschel: Islam und Europa sind wie Feuer und Wasser
Steinhöfl: Leipzig: LEGIDA: Das Zeigen von Mohammed-Karikaturen wird verboten

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