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Schwuler Gründer von „Young Gay America“ wurde Hetero

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Von Michael Glatze

Michael Glatze der Gründer von „Young Gay America“ läßt die Homo-Lüge platzen. Beruht Homosexualität im wesentlichen darauf, daß junge Männer in der Pubertät es aus Angst vor Frauen oder aus mangelndem Selbstvertrauen nicht schaffen, den Schritt in die männliche Sexualität zu gehen? Bleiben sie deshalb in homoerotischen Fantasien gefangen?

(New York) Er läßt die größte Homo-Propagandalüge wie eine Seifenblase platzen. Und dafür wird er von den Homo-Ideologen gehasst. Platzen ließ Michael Glatze, einer der führenden Vertreter der Bewegung für „Homo-Rechte“ die Lüge, daß Homosexualität „angeboren“, eine „Variante der Natur“ oder gar eine Schöpfungsvariante Gottes sei: „so wie Gott mich geschaffen hat“. Diese Lüge gehört zum dreisten Standardvokabular von Homosexuellen und Homophilen.

Geändert hat sich weder die Natur, noch die Heilige Schrift, noch gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die Homosexualität als „angeboren“ bestätigen würden. Die WHO-Klassifizierung als sexuelle Verhaltensstörung wurde lediglich durch die Homo-Ideologie ersetzt. Das berühmte „Homo-Gen“, das noch vor wenigen Jahren in aller Munde war, konnte nie gefunden werden.

„Endlich frei“ – Anführer im Kampf für „Homo-Rechte“ wird normal

Zur Homosexualität kam ich recht leicht, weil ich bereits zerbrechlich war. Meine Mutter ist gestorben, als ich 19 Jahre war. Mein Vater, als ich 13 war. Ich war ganz jung und durch die Pubertät mit dem neuen Phänomen Sexualität verwirrt. Ich traute mich bei Mädchen nicht und so blieb ich in der homoerotischen Übergangsphase der männlichen Entwicklung stecken. Das machte mich dann immer konfuser und so meinte ich schon mit 14 Jahren, homosexuell zu sein. Mit 20 Jahren erklärte ich mich offen als homosexuell gegenüber allen, die ich kannte. Ich wollte „bekennen“, war überzeugt und wollte das offen zeigen, auch mit Trotz gegen die anderen. Mit 22 Jahren wurde ich Verleger der ersten Zeitschrift für junge Homosexuelle. Das veröffentlichte Bildmaterial grenzte hart an Pornographie, aber ich war der Meinung, es benützen zu können, um immer größere Erfolge zu erzielen.

Das war die Geburtsstunde von „Young Gay America“. Diese Zeitschrift zielte darauf ab, die Lücke zu schließen, die eine Zeitschrift aufgerissen hatte, für die ich vorher gearbeitet hatte. Es sollte etwas nicht zu pornographisches sein und als Zielgruppe junge amerikanische Homosexuelle ansprechen. „Young Gay America“ wurde zum Erfolg. Das Homo-Publikum nahm die Zeitschrift begeistert auf. Sie erhielt Auszeichnungen, Anerkennung, gesellschaftliche Aufmerksamkeit, unter anderem den „National Role Model Award“ des „Equality Forum“, der bedeutendsten Homo-Organisation. Der Preis wurde vom kanadischen Premierminister Jean Chrétien überreicht. Und es gab viele Auftritte in den Medien von PBS[Public Broadcasting Service, Fernsehsender] bis zur „Seattle Times“, von MSNBC bis zur Titelseite des „Time Magazine“.

Ich habe mit dem „Equality Forum“ und der Hilfe von Gesellschaften, die mit der PBS verbunden sind, einen Dokumentarfilm über Selbstmord unter jungen Homosexuellen („Jim In Bold“) herausgebracht. Der sofort Zugang zu fast allen Fernsehstationen weltweit fand und ausgestrahlt wurde. Das Thema Homosexualität zieht. Auch er wurde mit Auszeichnungen und Ehrungen überhäuft.

„Young Gay America“ organisierte eine Fotoausstellung über junge Homosexuelle, die in ganz Nordamerika, in Kanada und auch in vielen Teilen Europas mit großem Aufwand und viel Applaus gezeigt wurde.

2004 startete „Young Gay America“ eine weitere Zeitschrift mit dem Namenskürzel YGA. Sie hatte das ehrgeizige Ziel, ein „virtuoser Zwilling“ zu anderen Zeitschriften für junge Homosexuelle zu sein. In Wahrheit war YGA genauso schädlich wie jede andere Homo-Zeitschrift. Sie war nur „respektabler“, weil sie nicht so offen pornographisch daherkam.

Ich brauchte fast 16 Jahre um zu entdecken, daß Homosexualität nicht wirklich „virtuos“ ist. Es war nicht leicht, Klarheit in mir zu schaffen über meine Gefühle zum Thema, da es ja mein ganzes Leben in Anspruch nahm.

Homosexualität ist von Natur aus pornographisch und zerstörerisch

Homosexualität ist von Natur aus pornographisch. Sie ist zerstörerisch und schafft Verwirrung in den Köpfen junger Menschen genau in jener Phase, in der sich ihre sexuelle Identität im Übergang vom Kind zum Erwachsenen erst formt. Ich wurde mir dessen nicht bewußt bis zum 30. Lebensjahr. Die erste Nummer der Zeitschrift YGA war in zahlreichen nordamerikanischen Städten ausverkauft. Der Erfolg der Zeitschrift war enorm. Regierungsorganisationen, Bibliotheken, Schulen, Elterngruppen, alle schienen sie haben zu wollen.

Sie nützte die derzeit geförderte Tendenz der „Akzeptanz und Förderung“ von Homosexualität und galt als Richtschnur. 2005 wurde ich gebeten, eine Rede beim renommierten JFK Jr. Forum der „Harvard Kennedy School of Government“ zu halten. Als ich danach eine Videoaufzeichnung dieses Auftritts anschaute, genau da kamen mir die ersten Zweifel. Und ich begann ernsthaft daran zu zweifeln über das, was ich aus meinem Leben und mit meinem Einfluß tat.

Da ich in meiner Homo-Einbunkerung niemand kannte, mit dem ich über meine Zweifel und Fragen reden konnte, wandte ich mich in meiner Einsamkeit an Gott. Ausgelöst wurde der letzte Schritt dazu auch durch mich schwächende Darmkrämpfe, die durch meine Lebensgewohnheiten verursacht waren. Ab da begann ich schnell Dinge zu verstehen, von denen ich mir bis dahin nicht einmal vorstellen konnte, daß sie real sind, angefangen bei der Tatsache, daß mir klar wurde, daß ich der Anführer einer Bewegung der Sünde und der Verführung war.

Dabei hatte ich noch nicht irgendein Dogma gehört oder davon gelesen. Nein, mir wurde das plötzlich ganz alleine klar. Als ich ernsthaft nachdachte und betete, wurde mir klar, daß die Homosexualität weder naturgegeben noch befreiend ist, sondern vielmehr verhindert, unsere wahre Identität zu finden. Wir können die Wahrheit nicht mehr sehen, wenn wir von der Homosexualität geblendet werden. Wir glauben, von der Homosexualität beeinflußt, daß Unzucht nicht nur akzeptabel, sondern sogar eine Tugend sei. Es existiert aber kein homosexuelles „Sehnen“ und „Wollen“, das von der Unzucht getrennt werden kann.

Homosexualität verhindert es über die Oberflächlichkeit und egoistische Begierde hinaus in die Tiefe zu gehen

Ich wollte diese Wahrheit aber nicht wahrhaben und versuchte anfangs, sie um jeden Preis zu ignorieren. Ich war durch die Homo-Kultur beeinflußt und von den führenden Homosexuellen überzeugt, daß ich das Richtige tue. Andererseits ließ mich der Drang, die Wahrheit zu suchen, nicht mehr los. Ich spürte, daß in mir etwas war, was nicht paßte. Jesus Christus empfiehlt uns mehrfach, auf niemanden zu vertrauen, außer auf Ihn. Und dann habe ich das getan. Und plötzlich wurde mir klar, daß das Reich Gottes im Herzen und im Geist eines jeden Menschen verankert ist.

Was ich plötzlich über die Homosexualität entdeckte und erfuhr, war ganz erstaunlich. Es wurde mir plötzlich sonnenklar, daß ich Schlechtes getan hätte oder riskiert hätte, anderen Personen Schlechtes zu tun, wenn ich mein bisheriges Leben fortgesetzt hätte. Ich begann zu heilen, als ich das erste Mal die Aufmerksamkeit auf mich lenkte, nicht auf etwas, was ich wollte. Jetzt erst entdeckte ich, wie abhängig, ja süchtig ich war. Jedes Mal, wenn ich die Versuchung spürte, in die Unzucht zurückzufallen, versuchte ich das nicht zu verdrängen, sondern machte es mir bewußt, hielt inne und befaßte mich damit.

Ich nannte die Versuchung bei ihrem Namen und dann wartete ich, daß sie mit Hilfe des Gebets von allein verschwand. Und so war es. Jedes Mal. Es besteht ein enormer und vitaler Unterschied zwischen oberflächlicher Bewunderung für sich selbst oder für andere und einer wirklichen Bewunderung. Wenn wir uns selbst ganz lieben, hören wir auf, Sklaven unzüchtiger Begierden zu sein. Unsere sexuellen Impulse werden wirklicher Teil unseres Seins statt Trieb und sie werden frei von neurotischer Verwirrung.

Die Homosexualität verhindert es, daß wir in die Tiefe gehen, über die Oberflächlichkeit und egoistische Begierde hinaus. Und dieser Trieb und diese Verwirrung drängt darauf, sogar eine gesetzliche Billigung zu erhalten. Viele Homosexuelle meinen das ganz ernst und sind überzeugt, so wie ich es als einer ihrer Anführer auch war, völlig das Richtige zu tun. Weil sie von ihren oberflächlichen Begierden abgehalten werden, zu graben, in sich hinein zu graben, zu ihrer wahren Identität, abgehalten werden, die Wahrheit zu suchen und zu finden.

Der Kampf um „Gesetze“ und erst recht, wenn sie einmal verabschiedet sind, führt nur dazu, daß ganz viele die Gelegenheit verpassen, ihr wahres Ich kennenzulernen. Das Ich, das nach dem Abbild Christi geschaffen ist, das uns Gott geschenkt hat.

Homosexualität endete, als ich die Größe und Tiefe meines mir von Gott geschenkten Ichs entdeckte


Die Homosexualität begann bei mir im Alter von 13 Jahren und endete, als es mir gelang, mich von äußerer Beeinflußung durch die Homo-Propaganda zu isolieren und mich intensiv auf die innere Wahrheit zu konzentrieren. Sie endete, als ich im Alter von 30 Jahren die Größe und Tiefe meines mir von Gott geschenkten Ichs entdeckte. Gott wird von vielen von Homosexualität oder anderen unzüchtigen Verhaltensweisen beherrschten Menschen als Feind betrachtet, weil Er ihnen zeigt, wer und was sie wirklich sein sollten. Diese Menschen ziehen es vor, „in unseliger Ignoranz“ zu verharren, indem sie die Wahrheit abwürgen. Und sie tun das, indem sie jene als „Rassisten“, „Lieblose“, „Bösartige“ und „Diskriminierer“ verurteilen und beschimpfen, die diese Wahrheit aussprechen. Es ist nicht leicht, von den Wunden, die durch die Homosexualität verursacht werden, geheilt zu werden.

Die Unterstützung dafür ist schwach und kaum wahrnehmbar. Die Homo-Ideologen haben in ihrer Verblendung verbrannte Erde hinterlassen. Wer ihnen helfen will, wird als Feind bekämpft. Die wenige Hilfe, die es gibt wird, als niederträchtig dargestellt, wird lächerlich gemacht, rhetorisch zum Schweigen gebracht oder neuerdings sogar durch Gesetzbestimmungen für illegal erklärt.

Die größte, erstaunlichste und schönste Befreiung

Es ist Teil der Homo-Agenda, die Menschen davon zu überzeugen, sich keine Fragen mehr zu ihrem Verhalten, zu dessen Richtigkeit zu stellen. Den „Ausstieg“ aus der Homo-Beeinflussung zu schaffen, war für mich die größte, erstaunlichste und schönste Befreiung, die ich in meinem Leben, das so viele gesellschaftliche Höhepunkte und Anerkennungen gesehen hatte, erlebt habe. Die Unzucht beraubt uns regelrecht unserer Körper, um unseren Geist auf die physische Form, das Äußerliche eines anderen Menschen zu fixieren.

Deshalb ist der homosexuelle Geschlechtsverkehr – genauso wie jede andere Form sexueller Unzucht – nie befriedigend: es ist nur ein neurotischer Prozeß. Die Normalität ist die Normalität, und sie heißt so, weil es einen guten Grund dafür gibt. Abnorm meint das, „was uns schädigt, was die Normalität schädigt“. Die Homosexualität beraubt uns unserer Normalität, unseres Einseins mit der Natur. Homosexuelle Menschen suchen nach der „wahren Liebe“. Die wahre Liebe existiert wirklich, aber sie kommt erst, wenn wir nichts haben, was sie daran hindert, aus unserem Inneren in ihrer ganzen Pracht hervorzutreten. Und wir können nicht wirklich wir selbst sein, solange unser Kopf und unser Verlangen in einer Spirale, in einer Gruppenmentalität, die auf einer geschützten, gesetzlich bewilligten und ausgelebten Unzucht beruht, gefangen ist.

Es entspricht der Liebe zur Menschheit, für unser Leben schädliche Verhaltensweisen zu verbieten

Gott ist mir entgegengekommen. Er tut es bei jedem, der es zuläßt. Er sagte mir, als die Zweifel über mein ganzes Verhalten und Sein hervorbrachen, im Gebet, daß ich nichts zu fürchten habe, daß ich keine Angst haben brauche, daß ich nun zu Hause bin. Ich mußte nur ein wenig meinen Kopf entrümpeln und reinigen, etwas psychische Hygiene betreiben. Ich bin überzeugt, daß grundsätzlich jeder die Wahrheit kennt, ganz in seinem Innersten kennt oder zumindest erahnt. Ich denke, daß das gerade der Grund ist, warum das Christentum so viele Menschen erschreckt.

Weil sie in ihrem Innersten spüren, daß ihnen die Wahrheit begegnet und daß diese Wahrheit ihr Gewissen anrührt. Und das Gewissen hilft uns zu sagen, was richtig und was falsch ist. Und das wollen viele nicht. Man redet zwar viel von „Wahrheit“ und „gut“ und „richtig“ und vor allem von „Freiheit“ und „Freisein“, aber wirklich will man das gar nicht, weil man spürt, daß das Änderungen mit sich bringt, teils radikale Veränderungen. Aber die Wahrheit macht immer frei. Und sie bringt uns dem wahren Menschsein immer näher, statt uns davon zu entfernen. Deshalb können wir heute sogar von eigenen Menschenrechten für Homosexuelle sprechen, die aber das genaue Gegenteil von Menschenrechten sind. Weil die Verwirrung in unseren Köpfen gut und falsch durcheinanderwirft und uns nicht mehr erkennen läßt, worin das wahre Menschsein und die wahre Menschlichkeit bestehen.

Der Ausstieg aus der Sünde und der Unwissenheit ist immer möglich. Die sexuelle Wahrheit, abseits ideologischer Verzerrungen wie jener der sexuellen Revolution kann gefunden werden, wenn man bereit ist, zu akzeptieren, daß es der Liebe zur Menschheit entspricht, für unser Leben schädliche Verhaltensweisen zu verbieten. Die Homosexualität hat mir 15 Jahre meines Lebens geraubt und mir ein Leben zwischen Kompromissen, Selbstbetrug und Lügen aufgezwungen. Und ich habe sie durch meine Medien und wegen meiner führenden Rolle durch viele andere Medien noch gefördert und verbreitet und damit viele andere junge Menschen verführt. Aber Schuldgefühle sind kein ausreichender Grund, um sich dieser Auseinandersetzung zu stellen.

Kinder schon in Volksschule gezwungen, Bücher über „homosexuelle“ Kinder zu lesen


In den europäischen Staaten gilt Homosexualität inzwischen als so normal, daß die Kinder schon in der Volksschule gezwungen werden, Bücher über „homosexuelle“ Kinder zu lesen. Polen, das die zerstörerische Wirkung von Ideologie für das Volk nur zu gut kennt, versucht mutig standzuhalten und die Versuche abzuwehren, mit denen die Europäische Union auch dort versucht, die Kinder homosexuell zu indoktrinieren. Deshalb bezeichnete die EU den polnischen Ministerpräsidenten als „abstoßend“. Ich, ich war für lange Zeit abstoßend. Ich versuche noch immer all diese ganze Schuld, die ich dabei auf mich geladen habe, zu metabolisieren [zu verarbeiten]. Als Anführer der Bewegung für die „Homo-Rechte“ hatte ich oft Gelegenheit in der Öffentlichkeit zu sprechen. Wenn ich das, was ich gesagt habe, löschen könnte, würde ich es sofort tun. Jetzt weiß ich, daß Homosexualität Unzucht und Pornographie zugleich ist.

Und ich weiß, daß sich jeder befreien kann von diesen Ketten. Es spielt keine Rolle, wie überzeugt Sie auch sein mögen, oder wie traurig Ihre Lebensgeschichte sein mag oder wie eloquent [redegewandt] und schlüssig Sie Ihre Homosexualität zu vertreten verstehen. Wenn Gott uns die Wahrheit offenbart hat, dann hat das einen Grund, einen guten Grund. Sie wurde uns geschenkt, damit wir wirklich wir selbst sein können. Damit wir wirklich unsere wahre Natur als Gottes Ebenbild erkennen und leben können und damit in der Welt wirken können. Es geht nicht um Trugbilder, um Phantasien und Scheinwelten, wie sie die Homosexualität bietet, sondern um die Wahrheit. Man kann sich nicht von heute auf morgen von allen Sünden dieser Welt befreien, aber es ist möglich und es geschieht, wenn wir uns dieser Reinigung nicht selbst verweigern. Gott siegt am Ende immer, falls Ihr es nicht wissen solltet.

Text: omosessualitaeidentita.blogspot.it
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Libertà e Persona

Quelle: Er läßt größte Homo-Lüge platzen – Gründer von Young Gay America wurde Hetero

Noch zwei Leserkommentare:

keiname sagt:

„so wie Gott mich geschaffen hat“, gehört zum dreisten Standardvokabular von Homosexuellen und Homophilen. Gott erschafft keine Homosexuellen. Jeder ehrliche Christ weiß, dass das ist, was auch im Römerbrief geschrieben steht. Es ist eine Sünde gegen die Natur, und daher nicht natürlich, d. h. [nicht] von Gott geschaffen.

Johannes Paul II., 28. März 2003, Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen: „Homosexuelle Beziehungen werden „in der Heiligen Schrift als schwere Verirrungen verurteilt… (vgl. Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10). Dieses Urteil der Heiligen Schrift erlaubt zwar nicht den Schluss, dass alle, die an dieser Anomalie leiden, persönlich dafür verantwortlich sind, bezeugt aber, dass die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“. (5) Dieses moralische Urteil, das man bei vielen kirchlichen Schriftstellern der ersten Jahrhunderte(6) findet, wurde von der katholischen Tradition einmütig angenommen.“

In diesem Zitat wird beispielsweise behauptet, Homosexuelle seien nicht verantwortlich für ihre „Orientierung“. Wenn sie nicht dafür verantwortlich sind, dann muss es wohl im Umkehrschluss ihre Natur sein? Jedenfalls ist die Lehre sehr unklar. Nicht verantwortlich, keine Sünde, aber dafür nicht natürlichen Ursprungs? Die Lehre der katholischen Kirche hingegen ist klar: Homosexualität ist eine vollverantwortliche, widernatürliche Sünde, der Mensch wird anstelle Gottes gestellt. Der Homosexuelle, der sich selber in Zucht nimmt und seine dämonische Sünde besiegt, KANN geheilt werden.

Malisius sagt:

Ich finde es mutig und gut, dass es Menschen gibt die offen zu ihrer Heterosexualität stehen und auch den Mut haben eigene Fehler einzugestehen. Ich freue mich, dass Gott im Leben einiger Menschen so großartig und bewegend wirkt und Heilung schenkt. Das ist wirklich ermutigend und anrührend.

Was der Artikel m.E. ganz deutlich sagt, ist das jeder Mensch verletzt ist und Heilung braucht. Homosexualität ist eine Form des Verletzt-Seins wie etwa Depression, oder Geltungssucht. Wir Menschen sind tief verwundet durch die Sünden, die andere Menschen uns angetan haben, oder die wir uns selbst angetan haben. Diese Verletzungen KANN Gott heilen.

Mein großes Problem, sowohl mit dem Artikel, als auch mit den vorangehenden Kommentaren ist die absolute Gewißheit, dass Heilung eintritt. Weder die Bibel, noch die Kirche, oder sonst irgendeine Instanz verspricht das. Der Wunsch und der Wille alleine reichen nicht! Gott muss diese Heilung geben. Wenn er das nicht tut (sonst gäbe es wohl kein Leid), dann muss es Wege geben mit der Verletzung umzugehen (Wer mit dem Argument “Du musst nur genug glauben” kommt, der sollte bedenken wieviele Kirchenväter, Heilige und Selige trotz starken Glaubens unter Zweifel, Krankheit oder Verirrung gelitten haben).

Egal ob Homosexualität, oder eine andere Form von Verletzung. Die Kirche muss den Menschen, die Heilung suchen, diese aber nicht in vollem Umfang erleben, Raum und Liebe geben. Wo sie das nicht tut, hört sie auf Kirche zu sein.

Daher möchte ich eindringlich davor warnen sich durch diesen Artikel darin bestätigt zu sehen weiterhin eine homphobe Einstellung vertreten zu können und Homosexuelle wie Aussätzige zu behandeln.

Ohne Liebe erreichen wir nur das Gegenteil von dem was wir uns wünschen. Nämlich Heilung und Wahrheit für alle. Also lasst uns lernen zu lieben, wie Jesus es vorgemacht hat und gerade mit denen zu essen und zu teilen, die als Sünder gebrandmarkt waren.

Lg, Malisius

Siehe auch:
Fjordman: Warten auf Churchill oder warten auf Godot?
Tschetschenische Islamisten misshandeln Flüchtlingspaar (unsittl. Verhalten)
Akif Pirincci: Applaus, Applaus für den Sitzpinkler (Sportfreunde Stiller)
Akif Pirincci: 10 Prophezeiungen für die nächsten 10 Jahre (Nr.4)
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