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Jan Fleischhauer stänkert gegen Pegida

Von Michael Stürzenberger

Der Journalist und Buchautor Jan Fleischhauer (Foto) hat in seinem Leben ein gutes Werk vollbracht: Er hat sich von seiner linksverdrehten Erziehung gelöst und ein lesenswertes Buch mit dem Titel “Unter Linken” veröffentlicht. In der TV-Dokumentation hierzu entlarvte er die meinungsfaschistische Einstellung vieler Linker wie des Gewerkschaftsbosses Bsirske oder des frühereren Terroristen-Unterstützers Ströbele. Aber er ist offensichtlich noch längst nicht komplett in der Welt des gesunden Menschenverstandes angekommen.

In einem Artikel für den SPIEGEL bezeichnet er PEGIDA als einen “Aufmarsch der Netzverschwörer”. Seiner Meinung nach funktioniert die Matrix also gerade andersherum: Nicht die in Islam-, Asyl- und Einwanderungsfragen gleichgeschaltete Lügenpresse mitsamt der sie steuernden etablierten Politikerkaste und bereitwillig assistierender Kirchenfunktionäre liegen neben der Wirklichkeit, sondern die Bürger, die sich bei unabhängigen alternativen Medien im Internet und aufgrund der real erlebbaren Zustände ihre Meinung bilden.

Fleischhauer führt mit seinem SPIEGEL-Artikel einen Frontalangriff auf PEGIDA und unabhängige Nachrichtenseiten im Internet, die mit Berufung auf Polizeiberichte, Meldungen der örtlichen unzensierten Presse sowie Augenzeugenberichten die Wirklichkeit ungefiltert abbilden. Wer die Verharmlosungen, Vertuschungen und Lügen der politisch korrekten Schmierfinken entlarvt, befinde sich in “obskuren Ecken” und sondere “Geschwätz” ab.

Die Bürger der ehemaligen DDR haben ein feines Gespür dafür, wenn sie belogen werden. Sie haben es jahrzehntelang erlebt und mussten immer zwischen den veröffentlichten Zeilen lesen, wenn sie die Wahrheit wissen wollten. Eine ähnliche Erfahrung machen sie jetzt wieder. Da sie überhaupt keine Lust auf eine Wiederholung der sozialistischen Bevormundung haben, gehen sie jetzt in Massen auf die Straße. Aber in der Fleischhauerschen Wahrnehmung gehören sie “nicht zur Öffentlichkeit”, zumindest wie er sie versteht.

Die etablierte Politik und die Mainstream-Medien haben sich längst von der Realität verabschiedet und versuchen den Bürgern eine heile Welt vorzugaukeln, die überhaupt nicht dem entspricht, was sie selbst erleben oder was sie aus anderen Städten sowie anderen Ländern mitbekommen. Die gigantische Islamverharmlosungsmaschinerie greift bei klar denkenden Menschen nicht mehr.

Nur noch eine linksrotgrünverblendete und ideologisch verseuchte Restmasse der Bevölkerung glaubt die stereotypen Slogans, die tagtäglich unters Volk gestreut werden. Aber der eigenständig denkende, sich selbst informierende und couragiert handelnde Bürger ist in der sozialistischen Einheitsmatrix nicht erwünscht. Fleischhauer nennt sie allen Ernstes “digital erregte”:
Die Teilnehmer bedienen sich des Netzes nicht nur, um ihren Anliegen Gehör zu verschaffen und sich mit Gleichgesinnten zu verbinden, sie entnehmen dem Netz auch ihre Stichworte und Argumente. Bei Pegida zeigt der rechte Onlinebürger Gesicht, es ist der Aufmarsch der digital Erregten.
Recht so, kann man da nur sagen. Es müssen noch viel mehr “Rechte” Gesicht zeigen, denn sie haben schließlich “Recht”. Die Ent-Stigmatisierung des Begriffs “Rechts” ist in unserer Zeit enorm wichtig, da dieser unsägliche “Kampf gegen Rechts” seit zigJahren alles dämonisiert, was nicht der linken Einheitsschablone entspricht.

Gut, dass Kathrin Oertel, eine der zwölf Organisatoren von PEGIDA Dresden, ganz offen über den Lautsprecher verkündete: “Wir sind rechts”. Man kann noch hinzufügen, “und das ist auch gut so”. Es sind die rechtskonservativ-liberal-patriotischen Bürger auf den Straßen, die gerade eine friedliche Revolution von unten veranstalten, um dieses linksverdrehte Land vom Kopf wieder auf die Beine zu stellen. Und davor haben alle vom Systemtropf Abhängigen eine Menge Angst, offensichtlich auch Fleischhauer:
Das Volk, das sich in Dresden und Bonn versammelt, hat kein Parteibuch mehr, das es zurückgeben könnte. Bei vielen liegt die Vermutung nahe, dass es kein Zeitungsabonnement mehr gibt, das sie kündigen könnten, weil sie schon vor langer Zeit aufgehört haben, Tageszeitungen zu lesen. Wahrscheinlich sehen sie auch keine “Tagesschau” und keine “Tagesthemen” oder eine andere Informationssendung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, gegen den sie so eifrig ihre Plakate schwenken. Wenn diese Menschen lesen, dann Bücher, in denen steht, wie man den Euro-Crash überlebt oder sich für den Dschihad in deutschen Städten wappnet.
Fleischhauer entlarvt sich als Teil der journalistischen Matrix. Es beunruhigt ihn, dass die Bürger auf Dresdens Straßen keiner Systempartei angehören und sich auch nicht die gleichgeschalteten, weder “öffentlich” noch “rechtlichen” Medien ansehen wollen. Wenn ein teleprompterablesender Moderator des Staatsfunks schon die Worte “PEGIDA” verächtlich dehnt, mit hochgezogenen Augenbrauen die Islamisierung als “vermeintlich” hinstellt und im Anschluß eine Reportage dem Volk “beweisen” will, dass es “keine Islamisierung” gebe, bleibt nur noch der Ausschaltknopf an der Fernbedienung und der Einschaltknopf am PC. Aber laut Fleischhauer bewegt man sich damit abseits der “Öffentlichkeit”, so wie er sie versteht:
Mit Menschen, die ihr Weltbild vor allem aus Blogs und Webseiten zusammenklauben, die sich als Gegenöffentlichkeit verstehen, wird es schwer, eine Ebene der Verständigung zu finden. Ein Reporter der “Süddeutschen Zeitung” hat vergangene Woche den Versuch gemacht, mit zwei Pegida-Organisatoren über deren Beweggründe zu reden. Auf den Einwand, dass es in Sachsen kaum Flüchtlinge gebe, geschweige denn Muslime, antwortete Kathrin Oertel, die zu den Veranstaltern zählt: “Die Statistiken sind doch alle auf Deutsch gesagt um die Ecke, da fehlen die ganz vielen, die illegal in diesem Land sind. Das können wir natürlich nur mutmaßen, ich will da auch keine Zahlen nennen. Es ist so, wir können das nicht belegen, und wir sagen einfach, dass es eine Dunkelziffer gibt, die erheblich ist.”
Immer wieder versuchen die Systemlinge den Dresdnern das Recht abzusprechen, gegen die Islamisierung zu protestieren, da es doch so wenig Moslems dort gebe. Der kluge Bürger aber hat Weitsicht und bekommt mit, wie schlimm es bereits in den Städten Nordrhein-Westfalens und vielen weiteren Großstädten des Landes zugeht. Die Dresdner wollen kein zweites Berlin werden, und dazu haben sie jedes Recht der Welt.

Als unsere Politiker, allen voran “Mutti”, wegen Fukushima hyperventilierten und sogleich hektisch den Atomausstieg beschlossen, kritisierte auch keiner, dass es bei uns doch noch keinen GAU gegeben habe, kein Tsunami unsere Atomkraftwerke bedrohe und Japan weit weg sei. Der Islam bedroht die halbe Welt, und wer davor die Augen verschließt, ist entweder gesteuert oder einfach nur uninformiert.

Fleischhauer gehört beim Thema Islam ganz klar zur zweiten Kategorie. Ich saß vor viereinhalb Jahren im Pressebereich der Münchner Sarrazin-Veranstaltung direkt neben ihm und unterhielt mich mit ihm über die vermeintliche “Friedensreligion”. Er weiß faktisch praktisch nichts über den Islam und seinen “Propheten”, sondern bringt nur die üblichen Verharmlosungssprüche wie “Auslegungssache”, “so viele friedliche Moslems bei uns” etc. pp.

Solche Medienmenschen hämmern seit zigJahren ihre Desinformation unters Volk, so dass es bisher enorm schwierig war, dagegen faktisch aufzuklären. Aber wie sagte Friedrich der Große so richtig:
„Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie hat nur zu erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert.“
Systemlinge wie Fleischhauer werden es nicht verhindern können, dass wir die Wolken vor der Wahrheit vertreiben werden. Und Leute wie er werden damit aufhören, uns immer wieder unverschämterweise in die Nähe von “Nazis” zu schieben. Da wir Politiker als Volksverräter, die etablierten Parteien als Systemparteien und die Mainstreammedien als Lügenpresse bezeichnen, bewegen wir uns laut Fleischhauer in der “Nazi-Sprache”. Einem Angepassten wie ihm passt es ganz offensichtlich nicht, dass wir die Tatsachen benennen. Wie das System gegen uns vorgehen soll, bringt er zum Ende seines Artikels zum Ausdruck:
Für alles Weitere ist der Verfassungsschutz zuständig und, bei Zuwiderhandlung gegen das Demonstrationsrecht, der Wasserwerfer.
Wenn Figuren wie Fleischhauer nicht rasch die Augen öffnen, den Blick auf die Wirklichkeit richten und diese in ihren Veröffentlichungen auch abbilden, werden sie bald der Vergangenheit angehören. Dazu braucht es keine Wasserwerfer und keinen Vefassungsschutz. Sie werden einfach auf dem Schuttplatz der Geschichte enden, wenn die neue Zeit begonnen hat. All jene, die die wichtigste Bürgerbewegung in Deutschland seit der Beseitigung des sozialistischen Unrechtsregimes der DDR so übel verleumden, werden künftig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Denn wir vergessen nichts und niemanden.

Wir sind das Volk!

Und hinter jedem, der jetzt schon auf die Straße geht, stehen mindestens zehn, die sich (noch) nicht trauen. Im Jahr 2015 werden die Montagsdemonstrationen diese linksverdrehte Republik in ihren Grundfesten erschüttern.

Quelle: Fleischhauer bringt Verfassungsschutz und Wasserwerfer gegen PEGIDA in Stellung

Cendrillon [#10] schreibt:

Bemerkenswert an diesem Fleischhauer-Artikel ist die Tatsache, daß zwischen den Zeilen mehr steht als in den Zeilen selbst. Wie in der ehemaligen DDR. Und zwischen den Zeilen steht in riesengroßen Buchstaben: MAINSTREAM-Medien haben fertig. Das freie, weltweite und praktisch unzensierte Internet hat die Lufthoheit über die Meinungsbildung übernommen und wird diese auch nicht mehr abgeben. Und das ist der Grund für die hysterische Anti-PEGIDA-Hetze überall im gleichgeschalteten polit-medialen Mainstream. Die Felle schwimmen denen davon. Da helfen auch keine SAntifa und Terror gegen bürgerliche Demonstranten.

Altenburg [#11] schreibt:

Der ist doch nur ein rechtes Feigenblatt des Spiegels! Kulturelle und politische Veränderungen, wie es PEGIDA andeutet, würde auch ihn überflüssig machen.

EinFellbacher [#12] schreibt:

Erst mal frohe Weihnachten, Herr Stürzenberger. Dass Fleischhauer nicht ganz echt ist, dachte ich mir schon, nach dem ich ein zweites Buch von im gelesen habe. Inzwischen weiß ich, dass er ein Pausenclown von Walsers/Augsteins Gnaden ist. Vielleich geht’s ja auch um’s Überleben, so wie bei Andreas Rebers [Kabarettist], welcher kürzlich brainwashed einen entgegen seinen Gepflogenheiten kompletten Dünnschiss abgeseilt hat.

Diedeldie [#17] schreibt:
“Mit Menschen, die ihr Weltbild vor allem aus Blogs und Webseiten zusammenklauben, die sich als Gegenöffentlichkeit verstehen, wird es schwer, eine Ebene der Verständigung zu finden.“
Wenn man zig Jahre Kontakt hatte mit Moslems und dann spürt, dass das, was einem tagtäglich in Medien vorgegau(c)kelt wird, nicht der Wahrheit entspricht. Und zwar, je mehr Moslems hier ankommen, umso vehementer. Man wäre doch komplett masochistisch, sich weiterhin veralbern zu lassen von Politik und MSM [Mainstreammedien]. Mein Weltbild jedenfalls besteht aus eigenen, gemachten Erfahrungen, die ich in Medien nie widergespiegelt sah.

Soll ich nun eine Therapie machen, eine linksverseuchte, die mir aufzuzeigen versucht, dass meine Erfahrungen nur Phantasie waren, oder wäre es doch logischer, ich denk mal daran, dass das, was mir in Medien weisgemacht wird, Phantasie ist? Nun, ich bin nicht minder von mir überzeugt, als dieser Fleischhauer von sich. Deshalb entschied ich mich für Letzteres.

Im Übrigen… ich war früher auf der Gutmenschenseite. Absolut überzeugt. Deshalb weiß ich, wie frustrierend es ist, wenn man Leuten begegnet, die sich herausnehmen, was ich mir herausnehme und Pegida sich herausnimmt. Nämlich, wie PI [Politically Incorrect] einen gewissen Egoismus an den Tag zu legen, den ich absolut gesund und reinigend finde. Außerdem logisch und legitim!

Da ist auch ein großes Stück Neid derer, die sich aus ihrer Gut/Blödmenschenkultur nicht lösen können. Und ich lasse mir deshalb auch alles sagen von Leuten, die schon immer Gut/Blödmensch waren. Nur ändern wird meine Meinung niemand mehr. Sie ist ja bereits geändert. Durch Erfahrung, wie gesagt.

Das_Sanfte_Lamm [#24] schreibt:

Obwohl ich es schon einige male schrieb; ich halte von den ganzen Quoten-Konservativen wie Fleischhauer, Broder, Bosbach, Boess und wer da alles noch so kreucht und fleucht, nicht viel. Gerade im Zusammenhang mit den Pegida-Demonstrationen lassen viele von denen die Masken fallen und entlarven sich als Stalinisten, die den Normalbürger vom Stammtisch am liebsten im Umerziehungslager bei Wasser und Brot sehen würden.

Rabiator [#57] schreibt:

Herr Fleischauer hetzte auch schon vorher: Deutsche und Muslime - der lächerliche Leitantrag der CSU

Noch ein klein wenig OT:

Was Bundespräsident Gauck eigentlich in seiner Weihnachtsansprache sagen wollte. Josef Wieder, Geschäftsführer der Kliniken Erlabrunn, sagt in seiner Weihnachtsansprache, was wir von Joachim Gauck wohl nie hören werden. Er spricht an, was falsch läuft und auch was Gauck verschleiert.


Alternative Weihnachtsansprache: Was Gauck eigentlich sagen wollte (09:00)

Siehe auch:
Berlin: Notunterkunft für Flüchtlinge in der Turnhalle & 6 neue Containerdörfer
Frankreich: Islamistisch motivierte Anschlagserie
Große Debatte um muslimische Lieder im Weihnachtsgottesdienst
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