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Große Debatte um muslimische Lieder im Weihnachtsgottesdienst

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Gottesdienst in der Kirche St. Marien im sächsischen Marienberg

Bosbach: „Weihnachten ist kein Multi-Kulti-Hochamt…“ CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach: „Weihnachten ist ein christliches Fest, bei dem christliche Weihnachtslieder gesungen werden.“

Riesen-Wirbel um den Vorschlag, Christen sollten als Zeichen der Verständigung in den Gottesdiensten an Heiligabend auch ein muslimisches Lied singen!

CDU-Mann Wolfgang Bosbach poltert: „Was jetzt noch fehlt, ist der Vorschlag, das traditionelle Glockenläuten durch einen Muezzinruf zu ersetzen. Weihnachten ist kein Multi-Kulti-Hochamt, sondern ein christliches Fest, bei dem christliche Weihnachtslieder gesungen werden. Und dabei wird es auch bleiben“, sagte der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses gegenüber BILD.

Umfragen zufolge will zu Weihnachten fast jeder zweite Bundesbürger in die Kirche gehen. In der Regel werden im Gottesdienst fünf bis sechs Lieder gesungen. In Moscheen singt in der Regel nur der Imam.

Der Grünen-Menschenrechtsexperte Omid Nouripour (39) hatte daher gegenüber BILD erklärt, „es wäre ein tolles Zeichen des friedlichen Zusammenlebens der Religionen, wenn in der Kirche ein islamisches Lied gesungen würde und in der Moschee ein Weihnachtslied“. Auch der baden-württembergische SPD-Abgeordnete Thomas Funk (52) sagte: „Wir brauchen Verständnis, Achtung und Toleranz.“ Er fände es gut, wenn sich das „mit einem Lied befördern lässt“.

FDP-Chef Christian Lindner (35) hält dagegen: „Wer muslimische Lieder im Weihnachtsgottesdienst fordert, der treibt die Menschen in die Arme der Pegida-Populisten. Respekt und Toleranz dürfen nicht mit Gleichmacherei und Verlust von Identität verwechselt werden.“

Außenexperte Hans-Peter Uhl (70, CSU) hält ebenfalls nichts von der Idee: „Die Forderung ist kompletter Unsinn! Ich beanspruche ja auch nicht, dass in einer Moschee ,Stille Nacht, heilige Nacht‘ gesungen wird.“

Außenpolitiker Karl-Georg Wellmann (58, CDU) zu BILD: „Wer so etwas möchte: warum nicht. Ansonsten soll jeder nach seiner Fasson selig werden.“

Volle Zustimmung gibt’s von SPD-Vize Ralf Stegner (55): „Zeichen der Verständigung zwischen den Religionen sind nötig und immer gut – auch durch solche Gesten in Moscheen und Kirchen.“

Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (58, Linke) geht sogar noch einen Schritt weiter: „Ich würde den jüdischen Glauben noch einbeziehen und ein gemeinsames Lied und ein gemeinsames Gebet aus dem gemeinsamen Vorrat der abrahamitischen Religionen aussuchen. Die Zentralräte der Juden und Moslems könnten da mit katholischer und evangelischer Kirche ein gutes Zeichen des Glaubens setzen. Religion muss immer Teil der Lösung und nie Teil des Problems sein! So könnten wir das Friedliche stärken und das Gemeinsame schützen“, sagte er zu BILD.

Das hält auch SPD-Politikern Stefan Hilsberg (58, SPD), Mitbegründer der Ost-SPD und Ex-Bundestagsabgeordneter, für eine gute Idee: „Keine schlechte Idee! Es muss nur praktikabel sein und die mosaische – also die jüdische – Religion einbeziehen.“

Die Deutsche Bischofskonferenz sieht keinen Anlass für ein muslimisches Lied im Weihnachtsgottesdienst: „Das kirchliche Liedgut kennt seit Jahrhunderten eine Vielzahl von Friedensliedern. Die singen wir an Weihnachten und schließen alle, die Frieden suchen, auch die Muslime, mit ein. ‚Friede den Menschen auf Erden‘ umfasst alle Menschen guten Willens und erhebt keinen Anspruch auf Exklusivität“, sagte ein Sprecher.

Der Chef des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek (45), hält das Singen muslimischer Lieder in christlichen Gottesdiensten hingegen für „ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme“ und lieferte auch gleich einen Vorschlag für ein passendes Lied: „Tala’a al-badru alayna“ („Heller Mondschein leuchtet“) des Sängers Yusuf Islam (66, hieß vor der Konvertierung Cat Stevens).

Quelle: Große Debatte um muslimische Lieder im Weihnachtsgottesdienst

Thomas Baader: Besinnliches von Yusuf Islam und Aiman Mazyek

Bei BILD kommen in diesen Tagen zahlreiche Stimmen zu Wort, die sich zur Idee äußern, muslimische Lieder in Weihnachtsgottesdiensten singen zu lassen. Unter anderem erfährt man auch die Ansichten von Aiman Mazyek:

Der Chef des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek (45), hält das Singen muslimischer Lieder in christlichen Gottesdiensten hingegen für „ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme“ und lieferte auch gleich einen Vorschlag für ein passendes Lied: „Tala’a al-badru alayna“ („Heller Mondschein leuchtet“) des Sängers Yusuf Islam (66, hieß vor der Konvertierung Cat Stevens).

Das macht natürlich sehr neugierig. Bei meinen Versuchen, den Text dieses Liedes von Cat Stevens/Yusuf Islam ausfindig zu machen, stieß ich schließlich auf diese Zeilen: [Yusuf Islam [Cat Stevens] sagte bei einer Diskussion bei BBC folgendes über den iranischen Schriftsteller Salman Rushdie, der das islamkritische Buch Die satanischen Verse geschrieben hatte und deshalb mit einer Todesfatwa [den Befehl, ihn zu töten] bedacht wurde:]

„You don’t think that this man deserves to die?
Who, Salman Rushdie?
Yes.
Yes, yes.
And do you have a duty to be his executioner?
Uh, no, not necessarily, unless we were in an Islamic state and I was ordered by a judge or by the authority to carry out such an act – perhaps, yes.”

Auf deutsch:

„Sie glauben nicht, dass dieser Mann es verdient zu sterben?
Wer, Salman Rushdie?
Ja.
Ja, ja.
Und haben Sie die Pflicht, sein Henker zu sein?
Äh, nein, nicht, es sei denn, wir sind in einem islamischen Staat, und ich wurde von einem Richter oder von der Behörde zur Durchführung einer solchen Tat bestellt - vielleicht, ja.”

Für einen Songtext ist das etwas ungelenk. Dafür aber derart aus dem Leben gegriffen, dass die Authentizität den Mangel an Kunstfertigkeit mehr als wettmacht. Hier finden Sie das Video ab 0.40 in der Liveversion: Cat Stevens discussing Salman Rushdie (02:15)

OK, aus “Tala’a al-badru alayna” ist das nicht. Aber trotzdem: Stellen Sie sich mal vor, wie es wäre, wenn Yusuf Islam das in einer Kirche singen würde.
Ein wunderbares Zeichen des Friedens und der Anteilnahme, oder?

Quelle: Besinnliches von Yusuf Islam und Aiman Mazyek zu Weihnachten

Noch ein klein wenig OT:

Dresden: Antifa & Ausländer griffen PEGIDA-Gruppe an – 24 Jähriger niedergestochen

Nach der Demonstration, gestern in Dresden, wo über 20.000 Menschen versammelt waren, löste sich diese Demo langsam auf und die PEGIDA Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Hause. Hinterhältig und mies wie die Antifanten Säcke sind, lauerten diese vereinzelten Heimkehrer der PEGIDA auf, um sie dann anzugreifen. Eine Gruppe von PEGIDA Teilnehmern war auf der Prager Straße Richtung Hauptbahnhof unterwegs und wurden von einer Gruppe Antifa Verbrecher zusammen mit Ausländern angegriffen. Diese Verbrecher waren ca. 30 an der Zahl und gingen mit Pfefferspray auf die PEGIDA Leute los, um diese unfähig zu machen sich zu wehren. Sie benutzten dann im weiteren Verlauf des Angriffes Messer, um die PEGIDA Leute zu verletzen. Dies geschah auch so und ein PEGIDA Teilnehmer wurde zweimal vom Messer der Angreifer getroffen. Einmal in der Schulter und einmal im Oberschenkel. Er liegt nun im Krankenhaus und den Umständen entsprechend geht es ihm soweit gut. >>> weiterlesen


Video: Spiegel-TV über Pegida (11:50)


Video: Udo Ulfkotte bei der Bogida Bonn am 22.12.2014 (17:38)


Video: Nigeria: Muslime von Boko Haram töten junge Männer (11:08)

Siehe auch:
Vera Lengsfeld: Sag mir, wo die Lieder sind…
Thomas Rietzschel: Allah, Zeus und Wotan - Terror im Namen Allahs
Dr. Matthias Küntzel: Wer von ISIS spricht, darf vom Koran nicht schweigen
Video: Heinz Buschkowsky: “Political Correctness führt zu Denkfaulheit” (35:11)
Italien: Asylanten besetzen bewohnte Häuser
Hamburg: Junge nordafrik. Flüchtlinge bedrohen Betreuer & Polizisten mit Messer
Heinz Buschkowsky: Ein Teil der Gesellschaft wendet sich ab

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