In Garbsen bei Hannover ist eine Kirche und ein Gemeindehaus komplett ausgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Der Schaden beträgt eine Millionen Euro. Bereits seit Januar 2013 gab es in Garbsen eine Serie von 30 Brandstiftungen. Als Belohnung für den Hinweis auf den/die Täter wurden 15.000 Euro ausgesetzt.
Das „Kartell des Schweigens“ soll gebrochen werden, darauf hofft man bei der Stadt Garbsen nach dem Großfeuer in der Willehadi-Kirche. Und deshalb ist jetzt eine Belohnung in Höhe von 6.000 Euro für Hinweise ausgelobt worden, die zur Ergreifung der Brandstifter führen. Eventuell wird die Summe nach Informationen von Hallo Niedersachsen von der Kirche noch auf 10.000 Euro aufgestockt. Außerdem will die Stadt vier neue Sozialarbeiter einstellen. Als sogenannte Streetworker sollen sie gezielt auf etwa 20 namentlich bekannte Jugendliche zugehen, die in dem Gebiet immer wieder für Unruhe sorgten. Im kommenden Monat will der Rat der Stadt Garbsen darüber entscheiden. In den vergangenen Wochen hatte es eine richtige Serie von Brandstiftungen in dem Viertel gegeben. [1]
[1] Das „Kartell des Schweigens“ soll also gebrochen werden. Wie denn, wenn schon der NDR zu feige ist Ross und Reiter zu nennen. Es ist bekannt, daß eine Migrantengang Garbsen schon seit Jahren terrorisiert. Der Anführer der Gang Mohammad K. (21) wurde im März 2013 wegen 26 Straftaten u.a. Raub, Diebstahl, Körperverletzung, Bedrohung, Unfallflucht und Brandstiftung in der Caroline-Herschel-Schule (300 000 Euro Schaden) vor Gericht gestellt. Und was geschah? Er erhielt eine Bewährungsstrafe und verließ das Gericht als freier Mann. Seine Gang holte ihn triumphierend vom Gericht ab. Der Mittelfinger für die Presse durfte dabei natürlich nicht fehlen.Abgebrannte Kirche: Jugendgruppe im Visier
Wenn man den Brandstifter ermittlen will, dann sollte man einmal in dieser Gang ermitteln. Die Wahrscheinlichkeit dort den Brandstifter der Kirche zu finden, erscheint mir ziemlich wahrscheinlich.
Garbsen: Mal brennen Container, dann Hecken, Garagen. Seit Monaten hält eine Serie von Brandstiftungen Feuerwehr und Polizei in Garbsen auf Trab, macht Anwohnern Angst. Hat der Zündel-Terror jetzt eine neue Dimension erreicht? Am Wochenende fackelte ein Einkaufszentrum am Marshof ab!
Auch in die nahe Caroline-Herschel-Realschule war im vergangenen Jahr ein Gullydeckel geflogen, dann wurde Feuer gelegt. Diese Brandstiftung ist Teil einer dicken Anklage gegen drei Verdächtige einer „Garbsen-Gang“, die derzeit in Neustadt vor Gericht stehen.
Das Feuer jetzt – Rache? Die Ermittler können einen Zusammenhang mit dem Prozess nicht ausschließen. Eine junge Mutter (30) wird deutlicher: „Im Sommer brannten hier Paletten, jetzt das Gebäude. Ich dachte sofort, das ist ein Racheakt von den Jugendlichen, die hier abends oft abhängen.“
Quelle: War es Rache einer Jugend-Gang?Einkaufszentrum abgefackelt!
Garbsen: Brandstiftung - Kirche komplett abgebrannt (01:17)
Nachdem die Willehadi-Kirche in Garbsen abgebrannt ist, hat die Polizei eine Jugendgruppe als Brandstifter im Visier. Streetworker sollen bei den Ermittlungen helfen.
Immer wieder Brandstiftung in Garbsen
Ein Sprecher der Garbsener Feuerwehr sagte, dass vor genau einer Woche mehrere Säcke mit Baumaterialien vor der Kirche gebrannt hätten. Unter anderem gingen Papiercontainer, Gartenhecken und Müllsäcke in Flammen auf. Stadtsuperintendent Hans-Martin Heinemann vermutet, dass ein solcher Brand nun außer Kontrolle geraten ist: „Wir sehen keine gegen die Kirche gerichtete Aktion“, so Heinemann. „Das sind Leute, die Spektakel wollen, das ist das Erschreckende.“ Das Gemeindehaus sollte ohnehin abgerissen werden. „Es wurde eine Bauruine angezündet, aber das Feuer griff dann leider auf die Kirche über“, sagte Pastorin Renate Muckelberg.
Bei einem Brand in Garbsen wurden eine Kirche und ein Gemeindehaus völlig zerstört, es entsteht ein Schaden von rund einer Million Euro. Verletzt wird zum Glück niemand.
Feuer vorsätzlich gelegt
In der Nacht zu Dienstag waren die Kirche und das Gemeindehaus der Willehadi-Gemeinde vollständig ausgebrannt. Brandermittler der Kriminalpolizei sind mittlerweile sicher, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Eine Anwohnerin hatte bereits kurz nach Eintreffen der Feuerwehr einen Verdacht angedeutet: „Jugendliche haben in der Gegend die ganze Nacht Silvesterknaller gezündet“, sagte sie. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Feuer geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer (0511) 109 - 55 55 zu melden.
In der Nacht zum Dienstag sind die Kirche und das Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Willehadi-Gemeinde im Garbsener Stadtteil Auf der Horst niedergebrannt.
Schaden: Rund eine Million Euro
Den Schaden des Brandes schätzte ein Kirchensprecher auf etwa eine Million Euro. Günter Seeber, der im Bauausschuss der Willehadi-Gemeinde sitzt, hält einen Neubau der Kirche für denkbar. Es gebe erste Gespräche mit der Stadt Garbsen, der Versicherung und dem Stadtkirchen-Verband. Bis dahin werden die Gottesdienste wohl in der benachbarten St. Raphael-Kirche stattfinden. Dort wurde am Dienstagabend bereits eine Andacht abgehalten.Unterstützung kommt vom Garbsener Fußball-Regionalligisten TSV Havelse: Der Verein kündigte an, ein Benefizspiel zugunsten der Willehadi-Gemeinde im heimischen Wilhelm-Langrehr-Stadion auszutragen.
Quelle: 6.000 Euro für Hinweise nach Feuer in Garbsen
Die haz.de schreibt:
Garbsen: Willehadi-Kirche wird wieder aufgebaut
Die ersten Gutachter haben die Willehadi-Kirche untersucht. Ihr vorläufiges Fazit: Große Teile der Kirche können voraussichtlich erhalten bleiben. Der Gemeindevorstand hat Donnerstag den Wiederaufbau beschlossen.
Bündnis gegen Vandalismus und Brandstiftung
Bürgermeister Alexander Heuer hat am Donnerstag dazu aufgerufen, ein Bündnis gegen Vandalismus und Brandstiftung zu schmieden. Anwohner, Bürger, Politiker, Lehrer, Vertreter öffentlicher Dienststellen, alle die dabei sein wollen, sollen sich beteiligen. „Unsere Botschaft: Wir tolerieren nicht Gewalt, Vandalismus und Brandstiftung. Wir treten für ein friedliches Miteinander ein.“ In einem ersten Schritt will Heuer an der Willehadi-Kirche ein Treffen organisieren, um sich die Sorgen und Ängste der Bürger anzuhören. „Wir wollen zeigen, dass die Menschen in diesem Stadtteil nicht auf sich allein gestellt sind“, schreibt Heuer.
Zettels Raum (Andreas Döding) schreibt über den Garbsener Hintergrund:
Der Garbsener Stadtteil Auf der Horst, in dem sich die abgebrannte Kirche befunden hat, gilt seit mehr als 30 Jahren als sozialer Brennpunkt. Es handelt sich bei diesem Stadtteil um eine öde Plattenbausiedlung, wie sie auch im Norden Hannovers und in anderen Großstädten anzutreffen sind. In diesem Stadtteil konzentriert sich gleichsam beispielhaft die in bedeutsamen Teilen gescheiterte Einwanderungs- und Integrationspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Bei dem Brand handelt es sich um einen vorläufigen Höhepunkt einer Serie von bislang 31 Brandstiftungen in diesem Jahr, nicht die erste ihrer Art übrigens, über die in der lokalen Presse bereits seit Wochen berichtet worden ist.
Die soziale Binnenstruktur im Brennpunkt „Auf der Horst“ ist gekennzeichnet von drei sogenannten Jugendgangs. Zum einen die AIG (Ausländer in Garbsen), deren ethnische Zusammensetzung zunächst nicht zu klären war. Dann die türkische ADHP ("Auf der Horst Power") sowie die Gang KBB (Kurdische Blutsbrüder). Zwischen den beiden letztgenannten haben sich in der Vergangenheit blutige Fehden entwickelt.
Bundesweit in die Schlagzeilen geraten ist der Stadtteil bereits im Jahr 2011, als exzessive und eskalierende Gewalt an der dortigen Kopernikus-Hauptschule Anlaß für einen Lehrer-Hilferuf war und in dessen Folge die Polizei buchstäblich vor dem Schulgelände patrouillieren mußte und an dessen Ende ein neuer Schulleiter mit Migrationshintergrund und Kampfsporterfahrung eingesetzt worden war.
Siehe auch:
Niedersachsen: Brandanschlag auf Kirche in Garbsen (NDR)
Wenn in Garbsen die ersten Menschen brennen
Markus Holz (HAZ): “Es geht nicht um Religion”
Eine Moschee brennt in Hannover
Garbsen: Migrantenterror: Polizei patroulliert vor Hauptschule
Nochmals zum Kirchenbrand in Garbsen
1.) Der Kirchenbrand war Brandstiftiftung
2.) Jenseits der Spekulationen verdichten sich die Verdächtigungen auf Migrantengangs, die seit Monaten Brandstiftungen verüben.
3.) Die Brandstiftung wird schon heruntergespielt.
NDR Online 30.7.13 21:00h
Nun die Bagatellisierung:
Das sind Leute, die bewußt und gewollt in Kauf nehmen, dass Millionen Sachschäden entstehen und sogar Personenschäden.
Die Stadt scheint längst aufgeteilt. In der Schule wurde ein türkischer Karatelehrer zum Rektor ernannt. Nachts ziehen dann diese marodierenden Jugendlichen – diejenigen, die keiner Gang angehören, trauen sich schon gar nicht mehr vor die Tür – durch die Stadt und machen Feuerchen, mal größere, mal kleinere. Zentrale Figur dabei scheint ein Mohammed K. zu sein. Ein Kopftreter: “Entschuldigung, ich dachte du seist ein Deutscher”. Man braucht nur die Puzzlesteinchen zusammenlegen, dann erscheint ein schreckliches Gesamtbild.
Die neuepresse.de schreibt am 31.07.2013
Die junge Frau spielt auf eine Gruppe von Jugendlichen an, die das Viertel Auf der Horst zu ihrem Revier erklärt hat. Ihr Treffpunkt liegt nur einen Steinwurf von der Willehadi-Kirche entfernt, am Eingang zur Straße Sperberhorst. Sie haben ihrer Gruppe einen Namen gegeben. AIG nennt sich die Gang, was für „Ausländer in Garbsen“ steht. Die drei Buchstaben sind an viele Wände und Garagentore des Stadtteils gesprüht oder gemalt – oft in Kombination mit einem anderen Akronym: ACAB [welches meist von Autonomen und Linksextremen benutzt wird]. Die Abkürzung steht für den englischen Ausspruch „All cops are bastards“ (Alle Polizisten sind Bastarde).
Im Internet stellen sie ihre selbst gedrehten Hip-Hop-Videos zur Schau, in denen sie sich als böse Gangster-Rapper präsentieren. Nach Angaben der Stadt besteht die Gruppe aus etwa 20 Personen. Anwohner berichten aber, dass sich auch Jugendliche aus anderen Garbsener Stadtteilen und sogar aus Hannover und Braunschweig im Sperberhorst treffen. „Manchmal sind hier 40 oder 50 Leute auf der Straße“, sagt ein Hausbesitzer.
Das Feuer in der Willehadi-Kirche ist nur der traurige Höhepunkt einer langen Serie von Brandstiftungen allein in diesem Jahr. 31-mal ist bislang im Stadtteil Auf der Horst Feuer gelegt worden. Die Tatsache, dass die Verwaltung nicht über alle Brände auf ihrer Internetseite berichtet hatte, gibt Anlass zu Spekulationen. Einige Mehrfamilienhäuser rund um den Sperberhorst sind vor Kurzem verkauft worden. Es geht das Gerücht, dass in dem Viertel auch Wohnungen für die rund 5000 Professoren und Studenten des neuen Maschinenbau-Campus’ im benachbarten Stadtteil Marienwerder entstehen sollen. „Da macht es sich bestimmt nicht gut, wenn es ständig neue Nachrichten über Brandstiftungen im Viertel gibt“, mutmaßt ein Anwohner.
„Zwei Besatzungen von Streifenwagen sind in der Stunde vor dem Brand ganz bewusst von den Heranwachsenden beschäftigt worden", sagte Knappe. Der ganze Personaleinsatz habe eine Kehrseite. „Das wird als Provokation verstanden", sagte Knappe, „sind wir weg, brennt es; es ist eine Gratwanderung." Ohne entscheidende Hinweise verlässlicher Zeugen in der Bevölkerung sei den Tätern kaum beizukommen....
pi-news.netschreibt am 05.08.2013:
Kirchenbrand in Garbsen: Täter sind Opfer - Kirche ist selber schuld
Noch sind die Täter, die in der letzten Woche eine Kirche im niedersächsischen Garbsen niedergebrannt haben (PI berichtete), nicht gefasst. Bislang weiß man nur, dass in dem Viertel, in dem es schon vor dieser schrecklichen Tat 31 Brandstiftungen gegeben hat, drei gefährliche Jugendbanden aktiv sind, darunter eine türkische und eine kurdische. Aber bevor die Brandstifter überhaupt ermittelt sind, hat sich Landessuperintendentin Ingrid Spieckermann am Sonntag in einer Predigt schon einmal zur Motivation der Täter festgelegt und diese vorsorglich zu Opfern verklärt. [2]
Die Täter indes dürften sich nach der Predigt von Landessuperintendentin Ingrid Spieckermann vor lauter Lachen gar nicht mehr einkriegen. Dass sie von der Justiz gehätschelt werden und nichts zu befürchten haben, wussten sie schon vorher. Jetzt haben sie auch noch die Erfahrung gemacht, dass sie von derselben Kirche, die sie niedergebrannt haben, verständnisvoll zu Opfern erklärt werden. Da macht es keine Angst mehr, eines Tages tatsächlich von der Polizei als Brandstifter ermittelt zu werden. Noch mehr Ermunterung zu weiteren Taten dieser Art als Spieckermanns “verständnisvolle” Predigt ist gar nicht mehr vorstellbar.
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